hallo zusammen,
ich habe seit ca. 2,5 jahren ein chronisch-rezidivierendes Erysipel am linken unterschenkel, bereich schienenbein. bisher wurde mir von meinem hautarzt immer wieder antibiotika verordnet, die ich auch brav immer bis zum ende genommen habe.
teilweise kam ein neues erysipel, noch während ich ein antibiotikum genommen habe, welches dann mit weiteren antibiotikum behandelt wurde.
vor ca. 1 jahr hat sich mein hautarzt dann dazu entschlossen, ein depot-penicillin alle 4 wochen zu spritzen. trotzdem,auch hier kam es 2-3 mal dazu, das sich eine neue wundrose gebildet hat. dosis wurde dann verdoppelt und damit war die geschichte dann auch relativ im griff.
jetzt ging es wieder los, entschluß des arztes war dann, den zeitraum der spritzen auf 3 wochen zu verkürzen. 5-6 tage nach der letzten spritze war die entzündung wieder da, vermutlich hervorgerufen durch einen insektenstich. erneut antibiotikum...
jetzt soll die depot-spritze abgesetzt und ein penicillin-ersatz als prophylaxe oral eingesetzt werden.
macht das eigentlich noch sinn, oder sollte ich mich lieber ins krankenhaus begeben?
ist es wahrscheinlicher, das ich mit einem einmaligen khs-aufenthalt die geschichte dauerhaft loswerde?
da ich selbstständig bin und familie habe, ist es für mich sehr schwierig, bzw umständlich, mich für 10 - 14 tage ins KHS zu begeben.
ich habe natürlich auch bedenken, was die antibiotika mit meinem körper anstellen, bzw., ob ich da nicht evtl. resistenzen entwickle, die dann eine therapie bei irgendeiner anderen erkrankung be- oder verhindern....
ich hoffe, ich habe die problematik, bzw meine krankengeschichte als laie einigermaßen verständlich darlegen können. wenn details benötigt werden, einfach fragen..