Hallo zusammen,
ich habe schon etwas im Forum gestöbert, aber keine so richtig passende Antwort für mich gefunden.
Kurz zu mir: ich bin 37 und im April 2017 hatte ich eine Lungenembolie aufgrund einer tiefen Beinvenenthrombose (V. poplitea).
Ursache wurde keine gefunden außer das ich jahrelang die Pille genommen habe.
Nach ca. 14 Tagen im Krankenhaus folgten 3 Wochen Reha und mittlerweile gehe ich wieder ganz normal arbeiten.
Mir wurde Eliquis verordnet und ein Kompressionsstrumpf (zu tragen Tag&Nacht) für das betroffene linke Bein.
Meine Frage bzw. große Unsicherheit betrifft das Thema der Nachsorge/Verlaufskontrolle.
Laut Hausarzt soll ich die Packung Eliquis noch zu Ende nehmen und damit wärs dann auch gut (habe dann auch 6 Monate rum).
Den Kompressionsstrumpf könnte ich ab sofort weglassen oder auch nicht, das wäre egal.
Meine Frage: müßte man sich nicht das Bein mal anschauen? Es weiß ja niemand, was mit der Thrombose ist: aufgelöst oder noch vorhanden?! Beschwerden habe ich soweit keine, aber momentan trage ich den Strumpf auch Tag und Nacht.
Das macht mich alles sehr unsicher, da ich auch keine Antworten vom Hausarzt bekomme. Im Entlassungsbrief der Reha steht unter weiterführende Maßnahmen etwas von angiologischer Verlaufskontrolle.
Welcher Arzt macht denn sowas? Kann man zu einem Angiologen oder Phlebologen auch ohne Überweisung einer Klinik oder Hausarzt gehen?
Ich mache mir vielleicht total unnötig Sorgen, aber "einfach so" den Strumpf weglassen und den Blütverdünner absetzen fühlt sich nicht gut und nicht richtig an. Leider nimmt meine Sorgen und Ängste bisher niemand ernst.
Vielen Dank für's lesen und evtl. hat ja jemand einen Rat für mich wie ich mit dem Thema Nachsorge umgehe.