Hallo Zusammen
Ich habe eine Frage. Und zwar habe ich seit fast 10 Jahren ein Lymphödem am rechten Arm. Vor allem betroffen sind der Ellenbogen und der Unterarm. Dort steckt auch die meiste Fibrose und Ansammlung die trotz aller Therapie nicht weg will. Vor 3 Jahren habe ich eine Lymphknotentransplantation gemacht. Seither ist das Gewebe viel weicher und ich hatte seit dieser Zeit kein Erysipel mehr. Da bin ich sehr glücklich darüber. Der Umfang meines Arms hat etwas abgenommen und ich bin in reglemässiger KPT. Ein bis zweimal pro Jahr in einer Intensivphase.
Nun hat mein behandelnder Arzt vorgeschlagen, ich könnte Überschüssiges absaugen lassen an meinem Arm. So würde er noch etwas schlanker werden. Er habe gut Erfolge damit. Da ich mich sehr mit dem Thema Lymphen auseinandergesetzt habe, habe ich Bedenken, dass ich mit dem "Herumstochern" mehr kaputt mache als das es mir etwas bringt. Ich habe keine Schmerzen und keine Infektionen mehr und möchte das um keinen Preis wieder erleben. Es ginge "nur" darum den Umfang zu reduzieren, so dass mein Ödem nicht so auffällt. Nun meine Frage:
Hat jemand Erfahrung mit dem Absaugen von einem Lymphödem? Wie hat sich das Absaugen ausgewirkt? Wie waren die Schmerzen danach und wie lange hielten sie an? Wann konnte wieder gearbeitet werden nach dem Eingriff? Ich wäre sehr dankbar wenn ich hier in diesem Forum Erfahrungen von anderen Betroffenen erhalten könnte. Im Voraus ganz herzlichen Dank an alle die eine Antwort für mich haben.
