Vor fast sieben Wochen bemerkte ich beim Laufen Schmerzen auf dem rechten Fußrücken und anschließend ein Ödem auf dem Fußrücken bis zum Knöchel. Der Fuß fühlte sich leicht erwärmt und etwas rötlich an.
Seit diesem Tag habe ich, so glaube ich, alles an Diagnostik durchlaufen, was möglich war. Als erstes wurde per Doppler und Bluttest eine Thrombose ausgeschlossen. Es stellte sich lediglich eine leichte Venenschwäche dar, die schon bekannt ist.
Weder Röntgen, MRT noch eine Szintigraphie brachten weitere Erkenntnisse. Auch der Besuch in einer Fuß-Ambulanz einer orthopädischen Klinik brachte ausser ärztlichem Kopfschütteln und dem Rat, nicht mehr den Fuß zu belasten, irgendwas. Fakt aber ist, das die Beschwerden und das Ödem bleiben- mal stark, mal weniger...ich bilde mir ein, das im Sitzen die Schwellung und Rötung stärker wird. Beim normalen gehen und hochlagern ist das Ödem nicht ganz so schlimm
Nun zu meiner Frage: Heute sollte ich nochmals zum Auschluß einer Thrombose eine Phlebographie gemacht werden, die aber wegen des Ödems und zu dünner Fußvenen(platzen weg)nicht durchgeführt werden konnte. Der Radiologe meinte, dass eine Thrombose nicht wahrscheinlich sei- er würde auf Lymphödem tippen. Kann ein Lymphödem über so eine lange Zeit bestehen? Klingt seine Vermutung realistisch?
Ich weiß, dass Diagnosen hier nicht möglich sind- mache mir aber schon so meine Gedanken, zumal mein beh. Arzt zur Zeit in Urlaub ist.
FRdl. und ratlose Grüße
Dalia