Diagnose Lipödem - Wie geht's jetzt für mich weiter?

  • Hallo !
    Wie schon erklärt. Kaliumanstieg und eben auch die Entstehung von Bluthochdruck werden gefördert. Ob Sie es " hinnehmen wollen" ändert die Tatsache nichts , dass Lakritzkonsum , natürlich neben anderen Ursachen, die Entstehung einer Hypertonie fördern kann

  • Ich liebe aber Lakritz! Aber süchtig bin ich danach nicht. Ziehe sie der Schokolade dennoch vor.
    Und junge Frauen... naja so jung bin ich ja jetzt nicht mehr!


    Aber mein Kaliumwert ist doch soweit in Ordnung?
    Mein Blutdruck ist auch normal!
    Ich beobachte es!

    VG
    Darkangel

  • Warum dann eigentlich die Fragen, wenn ich es doch weiter wie bisher machen will? Nur um zu wissen, dass es nicht gesund ist und es dann doch machen? Erinnert mich etwas an einen Raucher!

    Mit freundlichen Grüßen


    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Pommelsbrunn
    Tel. 09154-911200
    http://www.lympho-opt.de/

  • Eigentlich wollte ich nur eine genaue Begründung. Quellennachweise etc.
    Aber nur so ein "darf man nicht, weil Kaliumwerte ... ist mir nicht ausreichend genug.

    VG
    Darkangel

  • Eigentlich wollte ich nur eine genaue Begründung. Quellennachweise etc.
    Aber nur so ein "darf man nicht, weil Kaliumwerte ... ist mir nicht ausreichend genug.

    ??!
    Anstatt immer nur zu fordern, wäre ein "Dankeschön" vielleicht auch mal nett! Wenn drei (?) Ärzte das Gleiche sagen und es damit immer noch nicht genug sein sollte, dann sollte man sich eventuell selbst bemühen und nach Quellennachweisen suchen! Vielleicht findest du sogar nach längerem Suchen auch irgendwo eine Begründung dafür, weiterhin Lakritz zu essen. :thumbup:

  • Fragen sind gut, aber wenn ich sowieso mich dann nicht daran halte und sage ich mache es aber trotzdem anders, handelt es sich nicht um wirkliche Fragen. Wenn ich dann noch lese, dass die Antwort nicht langt, sondern wissenschaftliche Begründung gefragt ist, dann das nicht in einem Forum, bei dem es um Ratschläge für den täglichen Bedarf geht gestellt werden, sondern in einem wissenschaftlichem Forum.

    Mit freundlichen Grüßen


    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Pommelsbrunn
    Tel. 09154-911200
    http://www.lympho-opt.de/

  • Hallo !
    Fragen ist gewünscht aber ich habe schon einen Auszug aus einem Internistische Standardlehrbuch in einer früheren Stellungnahme zitiert . zur Wiederholung:
    Verminderung der Kalium-Konzentration durch:


    Erbrechen, Durchfall, nach Magen-Darm-Operationen
    Abführ- oder Entwässerungsmittel (Diuretika)
    Bei Insulin-Therapie stark erhöhter Glucosespiegel, denn mit der Glucos wird auch Kalium in die Zellen aufgenommen. Folglich sinkt der Kalium-Spiegel im Blut deutlich ab.
    Arzneimittel/Gifte:
    Diuretika
    Kortison
    Antibiotika (Amphotericin B, Carbenicillin)
    übermässiger Verzehr von Lakritz

  • Liebe Darkangel,


    ich möchte mich der Meinung von Andres und Dr. Schingale anschließen.


    Die Ärzte in diesen Forum bemühen sich wirklich sehr uns unsere Sorgen und Ängste zu nehmen. Sie geben uns Ratschläge wie wir es besser machen können und was wir vermeiden sollen. Die Ärzte opfern ihre karge Freizeit um uns zu Helfen und du forderst einen Quellennachweis obwohl du ja schon gepostest hast, das du weiterhin Lakritze essen wirst. Warum wirken deine Einträge oft so aggressiv?


    JEDER IST SEINES GLÜCKES SCHMIED !!!!


    Ich bin froh das ich dieses Forum gefunden habe und das die Ärzte uns mit Rat und Tat zur Verfügung stehen !!! Danke !!!


    LG Venus

  • Es ist nicht aggressiv! Vielleicht wil es aggressiv verstanden werden. Aber ich kann doch nciht einsichtig sein, wenn ich nicht weiß warum?

    VG
    Darkangel

  • Der Zusammenhang zwischen Lakritzkonsum und möglichen Blutdruckanstieg ist auch in den Med. Internistischen Standartwerken erwähnt
    Weitere z.B.
    http://www.netdoktor.de/Magazi…k-der-leise-Tod-2269.html
    http://www.medizin-infoport.de/details.php/11
    Meyer R
    Titel: Pseudohyperaldosteronismus: Lakritzverzehr mit Folgen
    Quelle: Deutsches Ärzteblatt; VOL: 97 (10); p. A-596 /20000310/


    Extrakte der Süßholzwurzel verursachen infolge mineralkortikoider Wirkung eine hypokaliämische Hypertonie. Viele Menschen, die Süßes lieben, aber den Zucker meiden müssen - sei es aus diätetischen Gründen, sei es wegen eines Diabetes mellitus - kommen früher oder später auf den Geschmack der Lakritze. Lakritze wird aus der Süßholzwurzel hergestellt, die ihren Namen nicht zu Unrecht trägt, hat doch der Hauptinhaltsstoff Glycyrrhizin eine 50fach stärkere Süßkraft als Rohrzucker. Dass Glycyrrhizin und andere in der Lakritze enthaltene Stoffe jedoch noch andere unerwünschte Wirkungen haben können, ist in der Öffentlichkeit kaum bekannt. Auch für Ärzte sind Fälle einer Lakritzintoxikation immer wieder verblüffend, wie im Fall eines 37-jährigen Patienten, der mit Schwindelanfällen, Herzrhythmusstörungen, Schwäche und Muskelschwund ins Krankenhaus eingeliefert wird. Die Laboruntersuchung zeigt eine massive Hypokaliämie, für die es zunächst keine Erklärung gibt, bis die Anamnese einen täglich Lakritzkonsum ergab.

    Mit freundlichen Grüßen


    Dr. Peter Martin

    Chefarzt Földiklinik i.R.
    Hinterzarten

    Földiklinik Tel. 07652-124-0

    https://www.foeldiklinik.de/

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Martin ()