Medizinischer Dienst/Versorgungsamt (Liplymphödem)

  • Hi ihr!!


    Gestern ist mir ein Brief vom Versorgungsamt ins Haus geflattert, dass ich nächsten Mittwoch zum medizinischen Dienst muss.


    Hat jemand Erfahrung mit und beim medizinischen Dienst?


    Meine Mama haben sie damals so was von schlecht behandelt, von wegen sie hätte ja eh nur hauptschulabschluss und wozu sie eine reha bräuchte, sie schaffe doch eh nix zur zeit!


    Hab jetzt schon voll die Bauchschmerzen wenn ich dran denk.


    Habe antrag auf schwerbehinderung mit eine liplymphödem an beiden beinen und armen beantragt.


    Wär schön von euch zu hören


    Lg

  • "Der medizinische Dienst" ist zusammengestzt aus vielen Ärzten , sodass es sehr auf die lymphologische Fachkunde des einzelnen Arztes bei der Beurteilung lymphologischer Erkrankungen ankommt

  • ok!


    Ich war das letzte Mal dabei wie meine Mama begutachtet wurde und da ist dieser Arzt überhaupt nicht auf irgendwelche Probleme von meiner mama eingegangen, hat immer nur gesagt, dass man die Probleme meiner Mama ganz einfach aus dem Weg schaffen kann und dass es ihr danach wieder gut geht.


    Nehm meine ganzen Befunde mit und wart es einfach mal ab.


    Wenn ich an einen Arzt komm der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat? nochmal Widerspruch?


    lg

  • hi ich habe denen geschrieben, dass ich einen ständig sitzenden Beruf ausübe ständig Schmerzen in den Beinen habe, keine Freizeit mehr, da drei mal die Woche Lymphdrainage. Sie meinten ja es wäre keine Einbuße der körperlichen Beweglichkeit erkennbar. aber wenn man ständig unter Schmerzen von frühs halb sieben bis abends um sieben wenn ich heim komm, ist, dann kann mal doch wohl von einer Einbuße sprechen oder net?


    Das alles und nur ein bisschen ausführlicher hab ich denen geschrieben und hab halt die ganzen befunde und so dazu getan.

  • Zur Erklärung möchte ich ergänzend daraufhinweisen , dass in den Gesetzlichen Grundlagen ( Anhaltspunkte für...) natürlichlich Schmerzen , weil subjektiv und nicht gut messbar ,schwerer zu bewerten sind wie z.B. in der Winkelmessung feststellbare Gelenkbeweglichkeitseinschränkungen

  • Hallo Mona,


    ich habe ganz schlechte Erfahrungen mit dem Medizinischen Dienst gemacht. Ich hatte im Oktober 2006 eine Wertheim-OP, anschließend eine Radio-Chemo-Therapie. Im April 2007 wurde ich aus der anschließenden AHB entlassen, im Entlassungsbericht stand damals, weiter arbeitsunfähig bis ca. August 2007. Genau zum 1. August wurde ich zum MDK bestellt. Ich sollte schildern, warum ich denn immer noch nicht arbeitsfähig wäre. Mein Krankheitsverlauf interressierte den Arzt überhaupt nicht, er hätte schließlich mal eine OP gehabt, nach der er nach 3 Tagen wieder auf seinem Stuhl saß und gearbeitet hat (vielleicht hat er sich am kleinen Zeh operieren lassen, keine Ahnung :S :thumbup: ). Er meinte zu mir, ja was machen Sie denn den ganzen Tag, paar Ordner hin u. her tragen. Darauf ich: ja, genau wie Sie! Kurz u. gut, Diskussionen hatten keinen Sinn, ich wurde gesund geschrieben, das einzige was mich gerettet hätte wäre gewesen, wenn ich auf psychisch labil gemacht hätte, aber damit kann ich leider nicht dienen. Ich habe dann aber sofort die Krankenkasse gewechselt, ich denke der MDK arbeitet nur für die Kassen, als Patient bist du denen egal. Ist jedenfalls meine Erfahrung, u. diese hat mir damals viel Kraft gekostet. Denn nach überstandener Krebserkrankung sich sowas anhören zu müssen geht an die Psyche. Nur der Gedanke, dass dieser Mensch es nicht wert ist, hinderte mich am Heulen.


    Ich kann Dir daher nur raten, nimm sämtliche verfügbaren Krankenberichte mit, lass Dir von Deinem Arzt einen ordentlichen Bericht ausstellen. Und nimm am besten eine Dir vertraute Person mit. Dann bist Du nicht alleine u. hast im Notfall einen Zeugen. Bleib stark, es geht um Deine!!! Gesundheit. Vielleicht hast Du auch Glück u. gerätst an einen guten Arzt, ich kann nur von mir berichten.


    Ich wünsch Dir viel Glück!!!


    Andrea58

  • Also bei solch einen Wortwechsel hätte ich gesagt : Gut jetzt überlegen Sie mal was sie gerade mit mir hier besprechen wollen , ansonsten werde ich dieses Zimmer verlassen und Sie werden andersweitig von mir hören ! Falls an die selben gerätst wie deine Mama. Ein Hauptschulabschluß hat ja nichts mit der Erkrankung zu tun oder sonstiges .



    Aber lass mal meine Mama hat das Lymphödem stad. 3 und sollte zu einem Facharzt wegen Ihrem Rücken eigentlich nur und dem Knie : Und dieser Herr guckte sie von oben bis unten nur an und meinte das seh ich ja so schon " Massig Übergewicht" ..und sprach dann von Diäten usw..


    Da wurde dann meine Mum etwas lauter und meinte ob er den Arztbericht nicht gelesen hätte... und hat Ihm klar gemacht was das Lymphödem ist... Der Arzt war ab da an nur noch klein laut und hatte sich tausend mal entschuldigt ..



    Manche Ärzte massen sich ganz schön viel an X( ...


    Aber wozu kann man reden ^^ nicht wahr.



    Das beste ist wirklich sätmliche Gutachten als Kopie dabei zuhaben , und ja die nehmen da einen schon richtig in die Mangel ... Anscheinend zählt das " Körperlich kranke nicht soviel wie das Psych. " also wenn man sich so umhört... meine Mama wurde für leichte Tätigkeiten 3-4 Std. vorgeschlagen... jedoch nicht lange stehen oder sitzen usw alles ziemlich Widersprüchlich .. Widerspruch wurde auch eingelegt bisher alles noch am laufen...


    Selbst das Amt meinte was soll Sie denn da bitte machen ... also soviel dazu...

  • hi hi!!


    wollte nur kurz von meinem Gang zum medizinischen Dienst berichten.


    ich wurde von einer Ärztin untersucht und die Untersuchung hat über eine Stunde gedauert.


    kann überhaupt nicht einschätzen, wie die Sache ausgeht!


    Bin ja echt mal gespannt!


    Lg