Hallihallo,
ich weiß nicht, ob meine aktuellen Fragen hier richtig sind, da ich ich aber wegen meinem Lipödem überhaupt hier bin und schon einige Male etwas von SD und PCOS gelesen habe, stelle ich es mal hierein.
Im April habe ich bei meiner Hausärztin die Schilddrüsenwerte prüfen lassen, weil ich mich u.a. oft schlapp fühle, nur sehr schwer abnehme bzw. sprunghaft wieder zu und Haarausfall habe. Damals kam ein TSH basal Wert von 1,8 raus, die Grenze wurde mit 4,2 angegeben. Also alles i.O. - weitermachen mit vernünftiger Ernährung, frischer Luft und Bewegung.
Vor kurzem habe ich wg. dem Haarausfall u.a. Symptomen mit meiner Frauenärztin gesprochen, die mir angeboten hat, doch mal eine Hormonuntersuchung zu machen - die ich allerdings selber zahlen müßte. Da ich einfach das Gefühl habe, dass irgendetwas nicht passt, habe ich mich zu der nicht geringen Ausgabe entschlossen. Mittlerweile habe ich die Ergebnisse samt Interpretation und bin v.a. über eine Aussage sehr überrascht:
TSH basal: 3,2 (Referenzwert 0,27 - 2), deutlich erhöht, therapiebedürftige SD-Unterfunktion
Mittlerweile habe ich auch noch 2,5 und 4,0 als Grenzwert im www gefunden und bin komplett verunsichert. Liebe "SD-ler" welche Grenzwerte gelten denn für Euch?
Unklar ist mir auch die Aussage:
"Androstendion leicht erhöht wie bei PCO-Syndrom" (17-Hydroxy-Progesteron "passend dazu" ebenfalls)
Meine FA ging darauf am Telefon nicht weiter ein, mir lagen die Werte beim Gespräch noch nicht vor. Nun bin ich auch hier unsicher, weiter abklären lassen? LH und FSH liegen im Referenzbereich.
Außerdem wurde ein Mangel an einem spez. Vitamin D und DHEA-S festgestellt, beides erklärt laut FA einen Teil meiner Symptome und wäre mit Substitionsmitteln (natürlich selber zu zahlen) behandelbar. Ist hier noch jemand betroffen und hat Erfahrung mit entsprechenden Mitteln? Wäre hier eine Auswirkung auf das Lipödem zu befürchten (Erhöhung Östrogen?)
Einen Termin bei meiner HA habe ich schon vereinbart um die Werte zu besprechen, aber ich frage mich, ob ich nicht direkt zu einem Endokrinologen gehen sollte.