Hallo zusammen.
Ich habe Übergewicht, hatte 30 kg abgenommen. Trotzdem wurden die Beine dicker und dicker. Vor ca. 2 Jahren wurde dann Lymphlipödem diagnostiziert. In so starker Form, dass eine Liposuktion als medizinisch notwendig angesehen wurde.
Durch die Zunahme an den Beinen musste ich den größten Teil Sport aufgeben, weil es einfach mit diesen Beinen nicht mehr ging.
Jetzt wurde vor knapp 2 Wochen eine Liposuktion durchgeführt. (1 von mehreren notwendigen).
Es ist alles gut verlaufen. Ich hatte Vollnarkose, danach keinerlei Schmerzen. Nur am 3.+4. Tag danach das Gefühl, dass meine Beine aus purem Muskelkater bestehen. Ich habe auch sehr viele Blutergüsse, die laut Arzt normal sind. Das glaube ich auch.
Mein Problem:
Ich höre von anderen immer wieder, dass sie sofort wieder MLD machen sollen. Ich soll 3 Wochen damit warten. Das wundert mich sehr.
Ich fühle mich ziemlich fit, würde gern wieder mit Sport beginnen, schon alleine weil ich mich im Krankenhaus auf Diät habe setzen lassen, meine Ernährung wieder auf sehr gesund umgestellt habe und umbedingt wieder abnehmen möchte. Ich soll jedoch 6 Wochen auf Sport verzichten, nicht mal längere Spaziergänge machen. Warum? Kann das noch etwas mit Thrombosegefahr zu tun haben?
Das Mieder mit Kniestrümpfen 6 Wochen Tag und Nacht tragen ist wohl normal, da muss man halt durch.
Ich weiß, ich hätte meinen operierenden Arzt fragen können. Aber das Krankenhaus in dem ich war fand ich sehr gut. Alle sehr freundlich.
Ich habe den Eindruck, dass der operierende Arzt auch fachlich kompetent war. Menschlich allerdings kann ich mit ihm nicht reden. Ich hatte den Eindruck, dass ihm meine "Nase" nicht gefallen hat. Inzwischen weiß ich, dass es fast allen Patientinnen von ihm so geht.
Aber das soll hier nichts gegen den Arzt werden, denn wie gesagt erschien er mir fachlich kompetent. Aber vielleicht weiß hier jemand Antworten auf Fragen, die ich ihm nicht zu stellen wagte.
Vielen lieben Dank für Eure Antworten.
LG
Seelenfeuer