Ich nutze Facebook gerne, bin allerdings sehr vorsichtig mit der Preisgabe von Daten und würde daher jeden Bezug zu dieser Seite meiden....
Honni soit qui mal y pense - einen eventuellen Arbeitgeber- Wechsel kann ich nicht ausschließen und wer weiß schon, wie die Personaler wirklich an ihre Informationen kommen?
Das sehe ich ein bißchen anders, ich wurde über die Seite schon von einigen Menschen wiedergefunden (und habe auch welche erfolgreich gesucht und gefunden) ...wir hatten uns im Laufe eines abwechslungsreichen Lebens schlicht aus den Augen verloren.
Kontakte zu pflegen ist eben auch nicht mehr so entschleunigt wie früher, darüber kann man denken wie man will, mein Privatleben wird durch FB jedenfalls bereichert.
Ich nutze Facebook gerne, bin allerdings sehr vorsichtig mit der Preisgabe von Daten und würde daher jeden Bezug zu dieser Seite meiden....
Honni soit qui mal y pense - einen eventuellen Arbeitgeber- Wechsel kann ich nicht ausschließen und wer weiß schon, wie die Personaler wirklich an ihre Informationen kommen?
genau der gleichen Meinung bin ich auch. Ich schaue auch bei Facebook, schreibe auch mal etwas, aber immer bedacht, was. ich bin nicht auf der Lymphseite, da nur ein paar Leute von meinem Lipödem wissen und ich dann auch selber entscheiden möchte, wer es wissen soll und wem ich es nicht erzählen möchte. Auf der arbeit wissen es nur ein paar Leute, nicht alle, dann wüßten es aber alle und vielleicht auch mein Arbeitgeber. Und muß er das wissen, solange meine Arbeit nicht darunter leidet und meine Arbeit beeinflußt, muß er das auch nicht wissen. Und dann, wenn es soweit ist, werde ich das persönliche Gespräch suchen und es nicht über Facebook machen.
Ich nutze Facebook nicht. Bin dort auch nicht angemeldete. Meine Freunde und Bekannte rufe ich
persönlich an.
Finde Facebook sehr oberflächlich und für junge Mädchen auch sehr gefährlich.
Mir fehlt das persönliche dabei.Möchte auch nicht das meine Daten so preisgegeben werden.
In keinster weise würde ich auf die Lymphseite gehen....meine Krankheit oder Krankheiten ist meine reine
Privatssache das geht fremde nichts an.
LG blondie
Ich nutze Facebook nicht privat und beruflich erscheint es mir noch unsicherer
Ich nutze privat auch facebook. Welche Daten man preisgibt, ist jedem selbst überlassen und freiwillig. Aber eben privat.
Auf einer Facebookseite vom Lymphnetz würde ich als Betroffene/r auch keine persönlichen Daten ablegen. Nur mit dem "gefällt mir " Button allein ist aber doch noch nichts preisgegeben und keinesfalls ist der Rückschluss zu ziehen, alle, die sich die Seite anschauen, sind erkrankt.
Interessant oder vielmehr bedenklich finde ich, dass meine Tochter geradezu von der Uni genötigt wurde facebook beizutreten, da alle Neuigkeiten und Änderungen wie z. B. welche Prüfungsräume wann mit welchem Termin/Thema belegt wurden, nur über facebook zeitnah und aktuell weitergegeben wurden.
Das fand ich dann nicht so prickelnd. Doch es war der schnellste Weg, diese Änderungen zu verbreiten. Aber: wo führt das hin?
Muss es sein, dass unsere Zeit so schnelllebig ist, dass nicht mal Zeit ist, sich auf "normalem" Wege zu informieren? Muß wirklich jeder in sekundenschnelle mit Allem informiert sein? Werden wir bald angemahnt, wenn wir wirklich nicht sofort unsere e-mails lesen, sondern uns bis zum nächsten Tag Zeit lassen?
Das finde ich wesentlich schlimmer.
Mit den neuen internetfähigen Handy´s ist dem Info-Wahn Tür und Tor geöffnet.
Ich weigere mich bis jetzt, so ein Ding anzuschaffen. Es muß doch möglich sein, etwas Privatsphäre zu bewahren, nicht erreichbar zu sein, es dem Einzelnen zu überlassen, wann und auf welchem Wege man sich meldet.
Und über diese Internet-Handys passieren dann auch Sachen auf/mit facebook, die man eigentlich nicht veröffentlichen wollte/sollte. So klein sind die Tasten, so schnell ist auf ok gedrückt, und man kann es kaum rückgängig machen.
Ich habe vor ein paar Wochen einen Beitrag in ARD oder ZDF gesehen.
Danach soll in den USA jemand, der nicht in facebook oder anderen asozialen*) Netzwerken aktiv ist, auf dem Arbeitsmarkt chancenlos sein - Er könnte ja etwas zu verbergen haben.
Hoffentlich kommt es hier nicht auch soweit.
*) das ist wirklich ein Freud'scher Verschreiber.
Und soviel zu wkw. Denn wenn sie vertrauensvoll auf wkw ein Foto hochläd, geht sie doch wohl davon aus, dass es auch dort und nur dort bleibt. Nein, wkw ist offen für alles, auch für facebook. Denn wie sollte facebook denn an das Bild kommen, als mit Billigung von wkw.
Als Nutzer dieser Netzwerke muss mir klar sein, dass ich alles, was ich dort poste, aus der Hand gebe. Mit diesem Wissen bin ich ausgestattet und arbeite dementsprechend. Fotos, die ich nicht morgen an jeder Litfasssäule (kennt das noch jemand?) sehen möchte, darf ich nicht einstellen.
Ganz klare Ansage. Wem das nicht klar ist, der sollte die Finger von diesem modernen Zeug lassen. Drum bin ich mit keinem persönlichen Foto dort zu finden und hab in "Einstellungen" festgelegt, dass ich auf keinem Foto gekennzeichnet oder "gefunden" werden möchte und zu aller Veröffentlichung meine Person betreffend mein ok geben muss. Basta. Das geht, das muss man nur festlegen und gut ist.
Blauäugigkeit im Leben ist nicht angebracht. Leider leben nicht viele danach. Stellen Fotos ihrer Kinder ein und das noch für alle zugänglich. Verstehe das wer will oder kann.
Hallo Biene
so einfach ist das bei Facebook nicht. Sonst würden nicht ohne Grund die Datenschützer so Alarm schlagen.
Da WKW nach Deutschen recht geht hast du es da um einiges Besser mit.
Grüße Michaela
Michaela:
nach deutschem Recht: das ist schön und gut und gibt eine gewisse Sicherheit. Trotzdem würde mich interessieren, warum ein Bild, bei wkw eingestellt, plötzlich bei facebook auftaucht. Als böser Bube erscheint uns ganz klar facebook, doch gibt es anscheinend Lücken, auch und gerade in Deutschland, die facebook zu nutzen weiß und auf das Bild und wer weiß noch was alles zugreifen kann. Und man facebook gewähren läßt. Oder sagt man dem Nutzer: wenns dich stört, mußt halt den Rechtsweg einschlagen!?
Das Thema ist aber wesentlich komplexer. Es ist so, dass persönliche Daten zu hauf im Netz unterwegs sind. Ob man jetzt am "soz. Netzwerk" teilnimmt oder nicht.
Wer denkt denn schon dran, dass das löbliche Engagement mit Spende für eine Tombola z. B. fürs Tierheim mit anschließender Gewinnausschüttung und Berichterstattung in der lokalen Tageszeitung mit Namennennung des 1. bis 3. Preises auf immer und ewig im Netz unterwegs ist.
Oder das Wettkampfergebnis der Badmintonspieler mit Namennennung der Teilnehmer auf der Sportseite erscheint. Und die süßen Kleinen, die eine Mini-olympiade bestreiten, werden genauso wie die Großen mit Namen und niedlichem Bild aufgeführt. Da ist doch die ganze Familie stolz auf den Sproß und der Zeitungsabschnitt wird ins Familienalbum geklebt. Müsste man nicht, steht im Netz auf immer und ewig.
Klar kann man sagen, war doch eine gute Sache, kann doch jeder wissen. Aber das sind Daten, die sich summieren und am Ende wird ein Bild draus.
Man sollte ab und zu mal den eigenen Namen in die Suchmaschinen eingeben, einige von uns werden sich wundern, was gespeichert ist. Auch ohne Facebook oder wkw.
Nun ich weis wer meinen Namen in Google eingibt bekommt viel Info - die ist aber selbsthilfe Technisch gewollt.
Ich schreibe meine Beiträge immer so das ich mir sicher sein kann das alles ok ist.
Facebook sammelt daten on mass egal ob man dort registiert ist oder nicht. Denn sie verfolgen auch deinen Vertgan durch verschiede Webseiten.
Aber wo wir eben schon bei google waren, auch diese sammeln sehr viele Infos.
Für mich Persönlich muss ich abwägen was ich wo schreibe. Denn alles was ein mal geschrieben ist BLEIBT im Internet. Es ist nun mal öffentlich.
von daher muss jeder für sich entscheiden was man angibt.
Grüße Michaela
Hallo,
Facebook ist immer wieder als eine fragwürdige Plattform in den Medien. Ein Forum bietet ebenso eine Vielzahl an Informationen und ist über eine Suchmaschine schnell zu finden.
An dieser Stelle möchte ich gleich mal ein großes Lob an die Betreiber und die Mitglieder, die hier ihre Erfahrungen teilen aussprechen (mir fällt es nicht so leicht mich mitzuteilen, lese aber die Beiträge gerne).
Bekannt ist auch, dass Facebook gesammelte Daten verkauft (wo wäre sonst die Motivation eine derartige Plattform zu betreiben)! Mein Sohn (11 Jahre) möchte, wie viele seiner Freunde auch Mitglied werden, was ich noch verhindern kann. Leider machen sich zu wenige (vor allem auch junge) Leute gedanken über die Nutzung und deren mögliche Folgen. Wenn ich höre, dass alle von einem Facebook Mitglied aufgerufene Seiten protokolliert werden, muss ich zwangsläufig an das Buch "George Orwell 1984" denken und befürchte, dass diverse Daten auch mißbräuchlich genutzt werden können.
Viele Grüße 
Uwe
Hallo Uwe,
da kann ich dir nur zustimmen,
Auch wird mit gewissen Einträgen Einbrecher usw. genau gesagt wann das Haus / die Wohnung unbewacht ist usw. Das in Kombination mit der Adresse / Name und Wohnort 
lieber nicht genauer drüber nach denken. ODER Drüber nach denken und die Konsequenzen daraus ziehen.
Grüße Michaela
Wenn mein Sohn es durchsetzt, würde ich mich auch in der Pflicht sehen, Facebook beizutreten um einen Überblick über seine Veröffentlichungen zu erhalten...
Ich hoffe aber, dass ich ihn überzeugen kann.
Problematisch finde ich auch die Möglichkeit einzelne z.B. Aussenseiter auszugrenzen, durch ungewollte Veröffentlichungen zu beleidigen...
So, nun aber genug zum Thema Facebook von mir.
Gruß
Uwe
