Hallo,
seit einen Jahr trage ich Kompressionsversorgung und bin seit August auf flachgestrickte Strümpfe und kurzer Hose (m. E. etwas zu kurz, hier muss ich aufpassen, dass der Haftrand nicht unter dem Hosenbein hervorschaut) und Bermuda (m. E. noch etwas zu lang, da sie knapp bis zum Knie reichen und ich manchmal das Gefühl habe, sie "schnüren" nach unten ab) umgestiegen.
Als norddeutsches Kind nahe der südlichen Nordsee geboren, bin ich mit dem Fahrrad großgeworden. Im April haben wir bewusst unser Auto abgeschafft und fahren also nur noch Fahrrad. Das Tragen von Kompressionsversorgung und das Radfahren von kleineren Strecken geht schon in Ordnung. Was mir echt zu schaffen macht ist die tägliche Tour zum Arbeitgeber (immerhin pro Strecke 15 km). Ich hab das Gefühl die Strümpfe und Hose "saugen" mir die Energie ab. Aktuell fahre ich also ohne Bestrumpfung zur Arbeit, ziehe mich um, um nachmittags dasselbe Spiel nur umgekehrt zu spielen. Also ohne Versorgung wieder ab nachhause und dann zuhause wieder rein in die Strümpfe. Das nervt mich schon etwas, auf der anderen Seite will ich aber nicht auf die (wohltuende) Kompression verzichten.
Ich trage Mediven 550 und Mediven senso, KKL 2.
Gibt es hier "Mitleidende", die auch sehr viel Radfahren und für sich eine gute (bessere) Lösung gefunden haben? Die muss es doch geben... Die nette Frau im SH konnte mir hier auch noch nicht so recht weiterhelfen. Darum also die Frage hier im breiten Forum.
Danke für eure Antworten.
Gruß
Maren