Lymphdrainage im Krankenhaus

    • Offizieller Beitrag

    Ich war jetzt zur Einstellung meiner Hypertonie und zur Abklärung einer Niereninsuffizienz im Krankenhaus. Von der behandeldnen Station wurde, auch aufgrund des Entlassungsberichts der Földiklinink für die Dauer des Aufenthalts Lymhdrainage angeordnet. Dieses wurde von der Physiotherapieabteilung des betreffenden Krankenhauses mit der Begründung zurückgewiesen, eine Lymphdrainage wäre bei den Aufnahmediagnosen kontraindiziert.
    Desshalb frage ich mich, wieso wird, dann im Entlassbericht der Rehaklinik, bei Kenntnis der oben genannten Diagnosen, explizit auf die Notwendigkeit der Behandlung mit Lymphdrainage hingewiesen, wobei ich hier auf die Aussauge der behandelnden Ärzte und Thearpeuten in der Földiklinik vertraue.
    Das Lymphödem hat natürlich in dieser Krankenhauswoche wieder zugelegt. Dabei war ich so froh, daß die Beine "leergelympht" waren.


    Viele Grüße aus der Südpfalz


    Dieter

  • Vielleicht antwortet hier noch ein Klinikarzt?


    So sehe ich das:
    Vielleicht hat es mit der Kommunikation nicht geklappt?
    Die Behandlungen im Krankenhaus verordnet immer der zuständige Arzt. Er ist den Physiotherapeuten weisungsbefugt.


    Die Physios der Physioabteilung sind (nur) die Ausführenden. Sie arbeiten nach Anordnung.
    An deiner Stelle hätte ich beim diensthabenden, zuständigen Arzt nachgefragt, warum und wieso.
    Er hätte sich bestimmt Zeit genommen, dir das zu erklären.


    Die behandelnden Ärzte im Krankenhaus nehmen den Entlassbericht der Rehaklinik zur Kenntnis.
    Oder auch nicht.
    Und bestimmen die Therapie in ihrem Hause nach ihrer Verantwortung je nach ihrer Auslegung des Krankheitsbildes.


    LG, Biene

    • Offizieller Beitrag

    Ich war jetzt wieder im Krankenhaus, hatte in der Zeit zwischen dem Tod von meinem Vater und seiner Beerdigung 12 Liter Flüssigkeit eingelagert. Das ist zum Glück alles wieder raus, aber die Diagnose der Nierenpunktion habe ich auch mittlerweile erhaltern. Es wurde ein Nephrologischens Syndrom festgetellt und die Aussichcht auf Dialyse ist auch nicht so berauschend.
    Nach einer ersten Niedergeschlagenheit habe ich aber wieder meinen Lebensmut gefunden.


    Viele Grüße aus der Südpfalz


    Dieter