LymphNetzwerk und das Forum
wünscht hier allen Ärzten, Moderatoren, Mitgliedern und Besuchern eine schöne Adventszeit.
Advent
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Da möchte ich mich gerne anschließen und allen Anwesenden eine schöne besinnliche Adventszeit wünschen
Liebe Grüße
Moon -
Auch ich wünsche allen eine schöne Adventszeit.
Pünktlich zum 1. Advent: die knackige Kälte - jetzt fehlt nur noch der Schnee.
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Schnee muß nicht sein, mir würde trockene Kälte genügen. Ich hasse naßkalt. Meinetwegen braucht der Winter nur 4 Wochen dauern.Dezember würde dafür ausreichen.
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Ein HALLO an ALLE hier im FORUM,
auch von mir eine geruhsame, besinnliche Adventszeit.
"Weit weg ist näher, als Du denkst".
In diesem Sinne ein liebes Grüßle
eure Amazone
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Schönen Advent wünsche auch ich Euch und Ihnen allen.
Das ist ja schon immer eine sehr schöne Jahreszeit, wie ich finde - Kerzenglanz, Tannenduft, Lebkuchen, Weihnachtsschokolade ... Nur halt mitunter etwas kalt -
Eine schöne Adventszeit besinnlich ,erwartungsfroh , und entspannt wünsche auch ich allen Forumsmitgliedern und Besuchern
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Heute in BR 1
Zitat"Mal de muchos, consuelo de tontos"
Wenn jemand
schwierige Situationen durchmacht und leise oder laute Hilferufe
aussendet, fehlt es meist nicht an Mitmenschen, die zu trösten
versuchen. Manchmal heißt es dann: "Schau, ich kenne die und den, denen
geht es genau wie Dir." Oder manchmal wird auf noch Schwereres
verwiesen. Der Patient mit seinem Herzinfarkt wird mit den Worten
beruhigt: "Du ich habe da einen Nachbarn, der hat Darmkrebs!" Wenn man
sich in die Lage eines solchermaßen "Getrösteten" hineinversetzt, kommt
man sich nicht ernst genommen vor. "Mal de muchos, consuelo de tontos"
lautet eine spanische Redewendung: "Das Leid der anderen ist ein
schwacher Trost - oder provozierend wörtlich übersetzt: "ist ein Trost
der Blöden". Jenseits aller Wehleidigkeit - die gibt es natürlich auch! -
hat das Leid jedes Menschen seine eigene Bedeutung. Und es wäre
würdelos oder gar zynisch, wenn man es mit dem Leid anderer vergleicht
und auf diese Weise zu relativieren versucht. Mancher, dem wir in dieser
Haltung begegnen, wird uns auf den Kopf zusagen "Du, das ist aber ein
schwacher Trost!" Worauf es ankommt ist, dass wir den Schmerz anderer
Menschen an uns heranlassen und - wenn es sein muss - geduldig
ausharren, auch wenn aus der Schilderung des fremden Schmerzes fast
unerträgliche Bitterkeit herauszuhören ist und Anklage gegen die
vermeintlichen Ungerechtigkeiten des Lebens. "Einer trage des anderen
Last" lese ich in der Bibel, und erinnere mich an Krankenbesuche und
schwierige Gespräche. Manchmal ist es ja so, dass nicht die Not des
anderen, sondern der andere selbst zur Last werden. In solchen
Situationen nicht wegzulaufen, sondern aufmerksam zu bleiben und
vielleicht auch die versteckten Botschaften der Verzweiflung aus der
Klage herauszuhören - so versuche ich zu trösten, und solchen Trost
wünsche ich mir selbst, "wenn ich dran bin". Dann bekommt die
adventliche Botschaft einen neuen Sinn "Tröstet, ja tröstet mein Volk!"Wolfgang Sauer / unveröffentlichter Text
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Lieber Herr Dr. Schingale,
das ist ein wunderbarer Text, der jeden zum großen Nachdenken anregen sollte.
Vielen Dank dafür.
Grüßle
Amazone -
Hat mir auch gut gefallen
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Ich möchte mich für diesen Text auch noch einmal bedanken, er hat mich sehr berührt, vielleicht auch deswegen, weil ich mich selbst gerade in einer Situation befinde, in der es mir nicht gut geht!
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Dr. Schigale, vielen Dank, dieer Text ist einfach wunderbar.
Eine schöne und besinnliche Adventszeit.DieterW
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Wünsche auch allen eine schöne Adventszeit -- und zum Jahresende vor allem Dank an die geduldigen Ärzte hier im Forum!
Viele Grüße,
Wysteria -
Denen würde ich in der Tat allerdings auch nochmals sehr gerne danken!