Liebe Grüße an alle,
bei mir wurde 2010 durch einen Lymphologen ein Lymphödem diagnostiziert. Ich bekam sofort MLD verschrieben und bin ein halbes Jahr später zur Reha gefahren. Danach bekam ich regelmäßig jedes Quartal 20 Lymphdrainagen 2x die Woche verordnet. Bis Anfang 2016 sich alles änderte, ich bekam einen Antrag - Längerfristige Genehmigung für Heilmittelbehandlungen- überreicht und nur 10 Lymphdrainagen verordnet. Den Antrag habe ich bei meiner KK eingereicht und bekam eine Ablehnung vom MDK mit der Begründung das es sich nicht um eine schwere dauerhafte Schädigung (Elephantiasis) handle und meine Diagnose Lip-Lymphödem nicht darunter fällt. Nebenbei wurde mir aber mitgeteilt, das mir damit nicht die MLD abgelehnt wird und bei medizinischer Notwendigkeit mein Arzt sie weiterhin verordnen kann. Aber genau darum geht es, mein Arzt verschreibt mir ohne diese Genehmigung nur noch pro Quartal 10 Lymphdrainagen. Also habe ich Widerspruch eingelegt und jetzt kommt es, ich erhalte wieder von der KK Post, das nach erneuter Prüfung des MDK die längerfristige Genehmigung erneut abgelehnt wird mit der gleichen Begründung und ich erstmal mein Gewicht reduzieren und den Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe suchen sollte. Aber ich halte an dem Widerspruch fest und gehe wenn es sein muß noch weiter. Mittlerweile habe ich wieder Schmerzen und bemerke eine Verschlechterung.
Hat jemand von Euch ähnliche Probleme oder Tipps? LG Kapi