Hallo liebe Lesende,
ich würde mich freuen, wenn ich hier ein paar Tipps bekommen könnte.
Ich bin wbl., 53 Jahre alt. Habe seit 2 Monaten plötzlich Schwellungen in den Händen, insbesondere nachts, so dass ich dann keine Faust machen kann. Ringe passen alle nicht mehr. Die Hände sehen etwas breiter und größer aus, jedoch nicht extrem geschwollen. Leichte Schmerzen in einigen Fingergelenken.
Tagsüber wird es etwas besser, aber es geht nicht komplett weg. In den Vorderfüßen dasselbe, so dass ich beim Laufen, insbesondere nach Hochlegen der Beine, das Gefühl habe, auf dicken Füßen zu gehen und nicht gut abrollen kann.
Gleichzeitig fühle ich mich sehr erschöpft und auch am ganzen Körper irgendwie ein bisschen "aufgeblasen". Wenn ich mich z.B. hinknie, komme ich viel schlechter wieder hoch als früher. Einige Wochen am Anfang dieser Beschwerden hatte ich "komische" Herz-Zustände mit Extrasystolen und Herzjagen oder Aussetzern bei jedem Bücken-das ist aber nun wieder weg.
Mein Physiotherapeut, wo ich eigentlich wegen Rückenbeschwerden hinging, meinte nun, das sei ein Lymphödem und das würde ich nun zeitlebens haben. Man müsste regelmäßig Lymphdrainage machen.
Er vermutet, dass es durch eine OP an der HWS (Bandscheibe) vor ein paar Jahren ausgelöst worden ist.
Nun meine Fragen an euch:
Kann ich Etwas tun, damit meine Hände nachts nicht so schlimm anschwellen?
Sollte ich einen Arzt aufsuchen? Geht man damit zu einem Phlebologen?
Gibt es noch andere Möglichkeiten, (selbst) was zu tun?
Danke fürs Lesen und evtl. Antworten.
Liebe Grüße. Chemnitzerin