Hallo liebe Mitgliederinnen und Mitglieder,
ich freue mich als neues Mitglied hier zu sein. Ich habe auch schon fleißig im Forum gestöbert. Ich wünsche allen Leidgeplagten nur das Beste und ein dickes Lob an alle Personen, welche mit Rat und Expertise zur Seite stehen.
Leider gehöre ich bereits mit 35 Jahren aufgrund von zwei Thrombosen auch zu den Postthrombotikern mit zwar freien, jedoch insuffizienten tiefen Venen.
Das PTS scheint unter den Ärzten eine „ungebliebte Spezialtät“ zu sein. Trotz kontinuierlich zunehmenden Symptomen wie Krampfadern und Hyperpigmentierung, bleibt die Therapie ohne jegliche Modifikation seit 10 Jahren konservativ. Wie soll das weitergehen?
Meine Fragen hierzu an die Fachleute:
- Werden insuffiziente Stammvenen, Seitenäste, etc. erst unterbunden / entfernt, wenn die Haut kurz vor massiven Schäden steht oder sogar beschädigt ist? Ist das maximale Hinauszögern einer Intervention übliche und richtige Praxis?
- Gibt es „PTS-Experten“ bzw. Fachkliniken, welche sich gerne und intensiv mit der Betreuung derartiger Patienten beschäftigen? Dies vorzugsweise im süddeutschen Raum.
Man hat als Postthrombotiker leider nicht immer das Gefühl, ein gern gesehener Patient zu sein („da kann man sowieso nichts machen…“)
Ich freue mich auf eure Antworten
Schöne Grüße
Neowing84