Liebe Mitbetroffene von Lymphödemen!
Ich Edwin Nesch aus 72184 Eutingen im Gäu1, hatte im Jahre 2014 eine Prostata-OP mit Entfernung von 18 Lymphknoten. Ein Jahr danach 2015 noch 36 Bestrahlungen. Seitdem habe ich ein Lymhödem am rechten Bein, das 2x wöchentlich mit Lymhtrainage behandelt werden muß.
Seit ca.3 Jahren nun kämpfe ich 2- 3 X im Jahr gegen eine Wundrose mit einer Antibiotika-Therapie an weil ich gegen Penicillin allergisch bin. Bislher mit mäßigem Erfolg, jedoch musste ich mich beim letzten mal, Ende vergangenen Jahres 2022 wegen Schüttelfrost und hohem Fieber (40+) in die Notaufnahme ins Krankenhaus nach Nagold begeben, wo ich 3 Wochen behandelt wurde. Nach meiner Entlassung musste ich Zuhause nochmals 3 Wochen mit Antibiotikum weiterbehandelt werden. Außerdem wurden mir von einem moblilen Pflegedienst 3 Wochen lang tgl. Zuhause. beide Beine gewickelt. Da das Antibiotikum in der 6. Behandlungswoche keine Wirkung mehr zeigte werde ich seitdem von einem Hautarzt mit Kortisonsalbe weiterbehandelt. Doch infolge der vielen Wundroseerkrankungen ist das Gewebe am rechten Unterschenkel nun schon so stark beschädigt, dass auch keine Salbe mehr Wirkung zeigt werde ich die Entzündung im tiefen Gewebe am Knochen wohl behalten müssen!
Lt. Auskunft von meinem Hautarzt wird mit jeder Wundroseerkrankung mehr und mehr Gewebe absterben.
Aus diesem Grund und zur Vorbeugung hab ich mich im Internet kundig gemacht und auf die Operative Lymphologie gestoßen.
Suche nun deshalb eine Klinik, wenn möglch in Baden-Würtemberg die eine solche Operation anbietet
Ich habe über meine Prostata-SHG in Nagold einen sehr interessanten Bericht bekommen den ich euch nicht vorenthalten möchte;
Da die Veranstaltung letztes Jahr war und hier im Forum einiges über Microchirurgie zu finden ist habe ich den Beitrag gelöscht.