Ich hatte vor ~2 Jahren eine tiefe Bein- und Beckenvenenthrombose. Seitdem sind linkes Bein und linke Pobacke stärker als auf der rechten Körperhälfte. Ich trage Kompressionsstrümpfe der KK 2.
Vor allem die Asymmetrie der Pobacken stört. (Trage aber keine Kompressionsstrumpfhose, weil diese nach "Probetragen" keinerlei Verbesserungen gezeigt haben.)
Fallen all diese Symptome auch unter den Begriff Lymphödem oder ist das klar von einem postthrombotischen Syndrom zu trennen?
Herzlichen Dank!
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Auch bei einem postthrombotischen Syndrom tritt im Laufe der Zeit eine Überlastung der Lymphgefäße. Allerdings ist in jedem Fall eine Kompressionsstrumpfhose erforderlich, wenn eine Beckenvenethrombose vorlag. Die Kompressionsklasse sollte sicher auch eine Klasse höher sein.
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Sehr verehrte Patientin,
die geschilderten Beschwerden und die Hinweise auf die Krankengeschichte passen nicht zu einer "einfachen" Becken-Beinvenenthrombose. Da ich davon ausgehe, dass eine Ultraschalldiagnostik des tiefen Beinvenensystem durchgeführt wurde sollte als nächstes ggfls. die Situation der tiefen Bein- und Beckenvenen geklärt werden. Ist die aktuelle venöse Abflusssituation im Beckenbereich untersucht worden? Evtl. wäre als erster Schritt eine computertomographische Beckenvenendartsellung (mit 3-D Darstellung)zu erwägen.
Mit freundlichen Grüssen
W. J. Brauer
>Ich hatte vor ~2 Jahren eine tiefe Bein- und Beckenvenenthrombose. Seitdem sind linkes Bein und linke Pobacke stärker als auf der rechten Körperhälfte. Ich trage Kompressionsstrümpfe der KK 2.
>Vor allem die Asymmetrie der Pobacken stört. (Trage aber keine Kompressionsstrumpfhose, weil diese nach "Probetragen" keinerlei Verbesserungen gezeigt haben.)
>Fallen all diese Symptome auch unter den Begriff Lymphödem oder ist das klar von einem postthrombotischen Syndrom zu trennen?
>Herzlichen Dank! -
Danke für Ihre Antwort! Meine tiefen Venen sind im Oberschenkel- und Beckenbereich teils verstopft (Ultraschallergebnis vor ca. 1 Jahr) und deswegen ergeben sich wahrscheinlich diese Asymmetrien. Habe leichte Panik, dass sich diese Situation verschlechtern wird. Trage derzeit - wie bereits beschrieben - Kompressionsstrumpf der KK 2 und (neu:) eine Miederhose. Mit K.strumpfhosen kann ich mich einfach nicht anfreunden - empfinde schon meine derzeitige "Ausstattung" als fast untragbar.
Ich wäre Ihnen noch sehr dankbar, wenn Sie mir einen Arzt in Wien empfehlen könnten. Nach der Konsulation von zwei Ärzten weiß ich jetzt nämlich nicht mehr, als dass die einzig sinnvolle Maßnahme meinerseits das Tragen eines Kompressionsstrumpfes ist. (Angeblich soll sich auch die Asymmetrie im Pobereich mit der Zeit von selbst "einpendeln.") Vielleicht habe ich die richtige Ansprechstelle noch nicht gefunden.
Nochmals herzlichen Dank!
>Sehr verehrte Patientin,
>die geschilderten Beschwerden und die Hinweise auf die Krankengeschichte passen nicht zu einer "einfachen" Becken-Beinvenenthrombose. Da ich davon ausgehe, dass eine Ultraschalldiagnostik des tiefen Beinvenensystem durchgeführt wurde sollte als nächstes ggfls. die Situation der tiefen Bein- und Beckenvenen geklärt werden. Ist die aktuelle venöse Abflusssituation im Beckenbereich untersucht worden? Evtl. wäre als erster Schritt eine computertomographische Beckenvenendartsellung (mit 3-D Darstellung)zu erwägen.
> Mit freundlichen Grüssen
> W. J. Brauer
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>>Ich hatte vor ~2 Jahren eine tiefe Bein- und Beckenvenenthrombose. Seitdem sind linkes Bein und linke Pobacke stärker als auf der rechten Körperhälfte. Ich trage Kompressionsstrümpfe der KK 2.
>>Vor allem die Asymmetrie der Pobacken stört. (Trage aber keine Kompressionsstrumpfhose, weil diese nach "Probetragen" keinerlei Verbesserungen gezeigt haben.)
>>Fallen all diese Symptome auch unter den Begriff Lymphödem oder ist das klar von einem postthrombotischen Syndrom zu trennen?
>>Herzlichen Dank!
