Hallo,
ich war im Oktober 2007 in der Lymphklinik in Bad Berleburg und bekam dort vom Sanitätshaus zwei Kompressionsstrumpfhosen der Marke Jobst. Ich musste pro Hose 10,-- Euro zuzahlen. Letzten Monat ließ ich mir bei meiner Hausärztin ein Rezept ausstellen und in unserem Sanitätshaus eine Kompressionsstrumpfhose anfertigen (Marke Mediven). Beim Abholen legte ich 10,-- Euro hin und die Angestellte sagte, ich müsste 50,-- Euro zahlen (10,-- Euro gesetzliche Zuzahlung + 40,-- Euro wirtschaftliche Aufzahlung). 
Bei meiner Krankenkasse fragte ich nach und diese erklärte mir, dass es auf die Marke ankommt. So wie ich das verstanden habe, ist die Marke Mediven teurer als die Marke Jobst und deshalb musste ich noch 40,-- Euro aufzahlen. 
Wer kennt sich aus und würde mich "informieren"?
Danke für die Zuschriften!
Liebe Grüße
Kompressionsstrumpfhose - Zuzahlung
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Hallo,
ich habe auch die Medi 550 flachgestrickt und zahle nur 10,- € zu.
Bei Rundgestrickten ist die Zuzahlung höher.LG Bardo
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Hallo !
Bei Medi 550 , als Flachstrick , ist m.E. die Zuzahlung 10 € pro Kompressionsstrumpfhose.
MfG -
Hallo,
vielen Dank für die Antworten.
Jetzt muss ich nochmal was fragen: die Strumpfhosen mit der Naht hinten, sind das die flachgestrickten?
Dann habe ich in Bad Berleburg nämlich flachgestrickte Strumpfhosen von Jobst bekommen.
Im Sanitätshaus bei uns im Ort hatte ich gefragt, ob es für den Sommer etwas "leichtere" Kompressionsstrumpfhosen gäbe und da bekam ich jetzt eine rundgestrickte (ohne Naht) von "mediven forte" - CCL 3.
Ich habe ein Lip- und Lymphödem an beiden Beinen - wäre da die flachgestrickte Strumpfhose besser?
Danke für's Antworten! -
Hallo !
Die flachgestrickten Str.-hosen haben eine Naht ( " kleine) Zuzahlung. Die rundgestrickten , " leichteren " haben keine ( hier höhere Zuzahlung da wirtsch.Aufschlag üblich).
MfG -
Hallo!
Bei Rundstrickversorgungen haben die Krankenkassen die Leistungen schon vor einiger Zeit gekürzt und deshalb müssen die Sanitätshäuser eine Aufzahlung verlangen um die Kompressionsversorgung wirtschaftlich abgeben zu können.
Die Flachstrickversorgungen fallen noch nicht darunter (10 € gesetzliche Zuzahlung) da diese ja ohnehin über Kostenvoranschlag bei den Kassen beantragt werden.
Grüße Katrin -
Hallo "Fachfrau Schnegge" (wenn ich dich so ansprechen darf) -
Hallo (natürlich an alle, die mir Tipps geben können)!
Ich bin etwas unglücklich mit dem Tragen meiner Kompressionsstrumpfhose (habe ein Lip-/Lymphödem an beiden Beinen). Wenn man schon so ein Teil tragen muss, wäre es natürlich schön, dass es auch passt. Habe - wie schon beschrieben - eine Flachstrick-Strumpfhose (Marke Jobst) getragen und trage momentan eine Rundstrick-Strumpfhose (Marke Mediven). Bei beiden hatte bzw. habe ich das Problem, dass nach 2monatigem Tragen die Strumpfhose ständig rutscht und dann in der Kniekehle und am Fußknöchel hängt. Hast du einen Tipp? Denke mir oft, ob es nicht "schädlich" für das Lymphsystem ist, wenn die Strumpfhose Falten wirft und dann kneift.
Gruß, Rosi -
Hallo Rosi!
Bei einer Flachstrickversorgung wird oft eine mehrteilige Versorgung (Capri/Radler+ Stulpen +Wadenstrümpfe) als angenehmer zu tragen empfunden als eine einzelne Kompressionshosenversorgung.
Das hat den Vorteil das es einfacher anzuziehen ist und Dank der mehrteiligen Versorgung nicht so sehr zum Rutschen neigt, wie eine Hosenversorgung.
Wurde Dir gezeigt im Sanitätshaus, wie man die Kompressionsstrümpfe richtig anzieht?
Oft sorgt auch ein unsachgemäßes Anziehen für das Rutschen gerade bei Strumpfhosen.
LG Soraja
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Hallo Spessartmädel,
in der Anfangszeit musste ich auch Strumpfhosen tragen und hatte dieses üble Problem des Einschneidens in den Kniekehlen. Aus der Not heraus wurde ich erfinderisch und habe mir Polster genäht, und zwar von der Synthetikwatte aus dem Lymphset Streifen 6-lagig in einem Stück Schlauchverband, beide Seiten zugenäht, Maß ca. 22 x 10 cm. Diese habe ich mir dann in die Kniekehle gelegt unter die Strumpfhose. Beim Anziehen war es zwar nicht unproblematisch aber immerhin sehr wirkungvoll.
Gruß BCS
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Hallo Spessardmädel,
das die Hose rutscht kann an mehr Faktoren liegen. Zum einen weitet sich das Material mit den tragen noch etwas und es kann sein das die Hose voab schon fast etwas locker war. Aber auch eine Veräanderung der Beinmaße könnte es sein, wenn die Beine dünner werden kann unter Umständen schon 1-1,5 cm spürbar sein. Die Kassen zahlen teilweise nach Kostenvoranschlag auch weitere Versorgungen wenn sich die Maße verändert haben. Das muss dann aber auch auf den Rezept vermerkt sein.
Grüße Schnegge -
Hallo,
irgendwie ist bei mir der Wurm drin...
Jetzt habe ich meine "Rundstrick-Hose" ins Sanitätshaus gebracht und die wollten mir ein Gummiband an den Oberschenkeln einnähen, dass die Hose nicht mehr rutscht. Heute bekam ich den Anruf, dass das bei Rundstrick nicht ginge und die Hose an den Oberschenkeln schon so ausgeleihert wäre, dass ich eine neue bräuchte! Ich habe das Teil Ende April bekommen...!!! Garantie wäre keine drauf.
Ich bekam den Vorschlag, nochmal eine Rundstrickhose für 50,-- Euro zu bekommen (was ich ablehnte) oder mit einem neuen Rezept eine Flachstrickhose anfertigen zu lassen, die aber wesentlich mehr kosten würde. (Ich habe das mit der Gebühr ja schon mal im Forum angesprochen.)
Ich erzählte der Frau, dass ich für 2 Flachstrickhosen nur 20,-- Euro im Sanitätshaus Schaub in Bad Berleburg (während meiner Reha im Okt. 2007) bezahlt hätte und da meinte sie, dann solle ich dort anrufen und mir die Strumpfhosen von Bad Berleburg schicken lassen. Das muss doch neu ausgemessen werden - oder???
Ich bin langsam etwas genervt...
Danke für Eure Zuschriften!
Rosi -
Hallo Spessartmädel!
Also normalerweise ist es so (zumindest bei uns in Rhld. Pflz.), daß man bei einer Flachstrickversorgung einen Kostenvoranschlag an die KK einreicht. Das macht das Sanitätshaus, nachdem Du mit dem Rezept dort hin bist und neu vermessen wurdest. Die KK genehmigt dann, bei entsprechender Diagnose die Flachstrickversorgung und zwar komplett, bis auf die Zuzahlung von 10,- € .
Falls Dein Sanitätshaus sich nicht mit Flachstrickversorgung auskennt, bitte sowieso zu einem anderen Sanitätshaus fahren. Flachstrickstrümpfe werden anders angemessen, als Venenstrümpfe und zumindest hier bei uns, muß man dafür einen speziellen "Anmesskurs" besucht haben.
Und! Ich kann Dir nur nochmals, statt der Strumpfhose, die mehrteilige Versorgung, wie ich bereits oben beschrieben habe, empfehlen.
Gerade im Hinblick auf das Rutschen sehr sinnvoll.
LG Soraja
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Hallo Rosi,
an Beine mit Lip-Lymphödemen gehören normalerweise keine Rundstrickstrümpfe. Die Empfehlung, sich neue Flachstrickstrumpfhosen anfertigen zu lassen, ist sicherlich richtig. Und natürlich müssen die dann auch neu angemessen werden...
Gegen das Rutschproblem ist eine mehrteilige Versorgung sicherlich sinnvoll. Alternative wären Haftpads, die an verschiedenen Stellen in die Strümpfe eingenäht werden können. Das ist dann so ähnlich wie das, was BCS vorgeschlagen hat, nur professioneller.
Und: Auch das regelmäßige Waschen zwecks Entfernung alter Hautpartikel und allabendliches Eincremen der Beine ist eine wichtige Maßnahme gegen das Rutschen.Schöne Grüße
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Alle reden hier immer von einer "Strumpfhose".....ich habe zwei Strümpfe....flach gestrickt......ist den eine " Strumpfhose besser bei einem Lip-Lymphödem ?
Bei mir sind nur ......sagt mein Arzt .......die Beine betroffen......Abends so gegen !8.00 ....19.00 Uhr habe ich das Gefühl die Strümpfe ausziehen zu müssen, weil mir sonst die Beine platzen......und dann gehen die Schmerzen von der Stelle aus wo die Strümpfe aufhören......oben unterm Po.
Wie sieht das eigentlich mit Sauna aus......darf man mit einem Lip-Lymphödem in die Sauna gehen....?
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Hallo !
Die Wahl der Kompressionsstrumpfversorgung ist von der Ausdehnung des Lymph oder Lipo-Lymphödemes abhängig.Bei abendlichen Beschwerden in Gesäß und ggfs. LWS-Region sollte auch an die Wirbelsäule als Ursache gedacht werden.
Bei überwiegend Lipödem ist saunieren möglich.
MfG -
Hallo,
habe jetzt das Sanitätshaus gewechselt und mir eine "Flachstrick" anmessen lassen. War viel zufriedener als in meinem vorherigen Sanitätsgeschäft (fahre zwar jetzt 40 km - aber das ist es mir wert - die Adresse habe ich aus dem Lymphnetzwerk). Meine 11jährige Tochter war dabei und als wir das Geschäft verließen, meinte sie: "Also Mama, ich glaube, die haben echt viel mehr Ahnung!"
An Zahnfeechen:
Ich bekam von einer Ärztin in der Lymphklinik gesagt, dass bei mir Strümpfe nichts bringen würden. Deshalb trage ich eine Strumpfhose.Zwecks mehrteiliger Versorgung: da wurde mir geraten, wenn ich mit der Strumpfhose zurechtkomme, solle ich lieber eine solche tragen.
Ist es wirklich besser, wenn eine Strumpfhose rutscht, Strümpfe + Bermuda zu nehmen? Ich kann mir es irgendwie nicht vorstellen, denke, dass die mit der Zeit auch rutschen... Und wenn doch die Strümpfe rutschen, muss ich doch Strümpfe + Bermuda hochziehen und so habe ich ja nur ein Teil?!?!
Danke übrigens für alle Tipps und Zuschriften - freue mich darüber!
Gruß, Rosi
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Wird halt nur nicht generell genehmigt
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Hierzu ist dann ggfs. eine spezielle ärztliche Begründung erforderlich.
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Es muss halt eine entsprechende Erkrankung vorliegen, die sich ärztlich begründen lässt, niccht nur "aus hygienischen Gründen" sodern Fibromyalgie, Fingerarthrose, Kniearthrose, alles, was das Anziehen erschwert. Das Alter der Patientin ist häufig auch entscheidend.
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Bei entsprechender Indikation sind bei mir die Ablehnungsquoten sehr gering
