Hallo!
Ende Mai habe ich (w, 29, keinerlei Risikofaktoren eigentlich) mir den Fuß gebrochen und knapp zwei Wochen später trotz Heparinspritzen Thrombosen bekommen. (Tiefe Beinvene im Ober- und Unterschenkel, im US mehrere Muskelvenen betroffen)
Ich war dann drei Tage im Krankenhaus mit quasi Bettruhe, habe 2 mal am Tag Clexane (60 glaube ich) gespritzt und nach den drei Tagen habe ich angefangen Marcumar zu nehmen. Bis der Wert stimmte wurde weitergespritzt. Momentan passt der Gerinnungswert. Ich nehme das Marcumar zuverlässig und trage auch konsequent jeden Tag meine Strümpfe vom Aufstehen bis zum Schlafengehen. Beim letzten Nachsorgetermin meinte die Ärztin, die Venen wären zu 40 bis 60% wieder durchlässig und alles sehe gut aus.
Seit Anfang Juli arbeite ich auch wieder. (Viel Gehen, viel Stehen) Bisher habe ich dabei auch keine Probleme. Das Bein schwillt dank der Strümpfe nicht an, bzw. nur der Fuß, da wo er gebrochen war ein bisschen. Schmerzen hatte ich bis vor zwei Tagen auch keine. Seitdem tut das betroffene Bein wieder weh. Nicht sehr, aber es drückt, "zuckt" und pocht so vor sich hin. Jetzt habe ich natürlich Angst, dass da wieder etwas ist. Ist diese Angst begründet und sollte ich zum Arzt gehen? Oder verhindern die Strümpfe und das Marcumar eine weitere Thrombose? Tut sich vieleicht im Bein einfach nur gerade etwas?
Das einzige was neu ist, ist dass ich in der letzten Woche wieder angefangen habe ein bisschen Rad zu fahren. Die Ärztin meinte das wäre gut.
Vielen Dank für Ihre Antwort! Und ich hoffe, meine Frage ist nicht zu redundant, ich habe vorher schon die Suchfunktion benutzt.
Edit: Ich soll mich auf verschiedene genetische Faktoren testen lassen. Ich finde allerdings keine zuverlässige Information, ob das unter Einnahme von Marcumar möglich ist. Kann mir hier vieleicht jemand weiterhelfen?