EU kippt Preisbindung Arzneimittel
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Ich werde meine Apotheke vor Ort auch treu bleiben aus den gleichen Gründen. Beratung ist in vielen Fällen einfach das A und O. Und wenn ich dran denke, wie das bei meinem Manm in der Branche ist...... da lassen sich die Leute von ihm Beraten und schließen den Vertrag hinterher wegen ein paar Euro im Internet ab ne das finde ich nicht okay. Mir ist eine gute Beratung auch was Wert und ich sichere gerne Arbeitsplätze
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Erlebnis : Ich war gestern in meiner Apotheke Arznei abgeholt, da sagte mir die Dame ungefragt, möchten Sie weiterhin von der Firma oder ein alternativ Produkt gleiche Zusammensetzung.
Nur ohne Zuzahlung.Ich denke schon das die hiesigen Apotheken gegen das online Geschäft reagieren um ihre Kunden zu behalten.
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Das kenne ich schon lange von meiner Apotheke.Das Rezept wird eingelesen,geschaut was geht und dann das kostengünstigste rausgesucht.Hat mich am Anfang ganz schön irritiert.Sollen das Medikament raus geben und gut ist.Aufklärung auf Nachfrage,außerdem haben einige KK Verträge mit den Arzneimittelherstellern und die wechseln wohl auch ständig,deshalb der Blick in den PC.
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Leider interessiert das KK nicht.
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Genau ,denen geht es mal wieder nur ums Geld.
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Medikation von verscheibungspflichtigen Medikamenten ,Beratung , Präsenz auch nachts ,Feiertags .. sind so wichtig ,dass dies das Internet nicht wie bei Büchern , Schuhen .... ersetzen kann.
Trotzdem ist es an der Politik Wege zu finden , dass Medikamente in D nicht teurer als sogar in der Schweiz sind -
Die Medikamentenpreise machen nicht die Apotheken, sondern die Hersteller.....und die Mehrwertsteuer von 19 % ist auch nie im Gespräch,wenn es um die Preise geht.
Ein Preis für ein rezeptpflichtiges Arzneimittel setzt sich zusammen aus:
Einkaufspreis + 6,xx€ ( 8,10 € - gesetzlichen Kassenrabatt) + 19 % + 0,16 € Notdienstfond
Daraus besteht die Honorierung der Apotheke.Diese muss neben Miete etc leisten: qualifizierte Mitarbeiter ( Anwesenheit eines Apothekers/Apothekerin...PTAS), Herstellung von individuellen Rezepturen ( Salben,Zäpfchen) zum Arbeitspreis von ca.8 , egal wie aufwendig, Beschaffung und Abgabe von BTM ( starke Schmerzmittel u.a.) und deren Dokumentation, natürlich Beratung,Prüfung von Wechselwirkungen.....Kontaktieren der Ärzte etc.....
Die Kassen haben mit verschiedensten Firmen Rabatte ausgehandelt. Der wird niemandem verraten......aber wenn die Apotheke sich nicht dran hält, wird diese Position auf Null retaxiert.....Die Vertragsfirmen ändern sich hin und wiedermal.....und es gibt Herstellerdefekte, weil die Firmen nicht liefern können/wollen....
Dass man manchmal nicht zuzahlen muss, hängt vom Preis ab, kann sich immer wieder ändern . -
Es ist ja in den meisten (allen?) medizinischen Gefachen, die zu Lasten der Kassen gehen, so, das der "Anbieter" seine Preise nicht selbst machen kann.
Aber das mit der Mehrwertsteuer ist tatsächlich völlig absurd!
