Was vermutlich viele Foren Besucher interessiert:
Wie lange sind die Wartezeiten um einen Termin zu erhalten, für eine ambulante Untersuchung.
Was muss ich tun ?
Gibt es besondere Gründe um die Wartezeit zu verkürzen ?
Was vermutlich viele Foren Besucher interessiert:
Wie lange sind die Wartezeiten um einen Termin zu erhalten, für eine ambulante Untersuchung.
Was muss ich tun ?
Gibt es besondere Gründe um die Wartezeit zu verkürzen ?
Ich fahre alle zwei Jahre zur ambulanten Untersuchung in die Földi Klinik. Aufgrund der Entfernung nötiger Übernachtung benötige ich am besten einen Montagmorgen Termin. Dafür gut ein halbes Jahr im Vorfeld terminieren. Wenn man zeitlich flexibel ist sind Termine unter der Woche denke ich früher zu bekommen. Ich hatte auch schon zwecks einer Problematik telefonische Rücksprache mit meiner dort behandelnden Ärztin gehabt. Je nach persönlicher Situation dort anrufen und den für sich besten Termin ausmachen. Ich verbinde das immer mit einem verlängerten Wochenende im Schwarzwald. 😀
Aus der Vergangenheit weiß ich das Dr. Martin bei besonderen, wichtigen Fällen um Telefonkontakt bittet um ev. einen früheren Termin zu finden. Das ist bei Reha und bei Ambulanten Terminen gleich. Es fallen immer mal Termine aus und wer dann flexibel ist hat gewonnen und bekommt einen Termin früher (als ursprünglich vereinbart.)
mit einem verlängerten Wochenende im Schwarzwald
Der Weg ist das Ziel. Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden
Viele Patienten hätten immer gern einen Arzt 5 Min. entfernt, und gestern den Termin.
Klappt fast nie und die Krankheit ist ja nicht erst heute. Flexibilität ist angesagt.
Diese ambulanten Termine in lymphologischen Fachkliniken sind nicht grundsätzlich Kassenleistung, ich weiß zumindest von einer Fachklinik, wo diese Termine privat in Rechnung gestellt werden.
Erkundigt Euch bitte vorher!!
Als Privatpatient bekommt man meist eher Termine . Als Kassenpatientin hätte ich damals fast 9 Monate gewartet, habe privat bezahlt und bekam so einen Termin innerhalb von 4 Wochen.
Aber das ist doch keine Lösung!!!
Nicht jeder kann das bezahlen! Ich weiß nicht einmal, ob das zulässig ist, eine Leisung privat in Rechnung zu stellen, wenn die Praxis bzw Klinik eine Kassenzulassung hat und die Leistung keine IGEL-Leistung ist.
Als Kassenpatientin hätte ich damals fast 9 Monate gewartet,
Man kann sich an die Terminvergabestelle der KV wenden, aber dann kannst Du Dir die Klinik nicht aussuchen; da es nicht so viele lymphologische Fachkliniken gibt, ist auch nicht gesagt, daß es dann wesentlich schneller geht.
Aber einen Versuch ist es vielleicht wert.
Problem bei den Vergabestellen dürfte sein, dass es keine Facharzt - Bezeichnung Lymphologe gibt
Aber das ist doch keine Lösung!!!
Nicht jeder kann das bezahlen! Ich weiß nicht einmal, ob das zulässig ist, eine Leisung privat in Rechnung zu stellen,....
Privatversicherte bekommen doch auch eine Rechnung, warum kann ich sie dann nicht selbst bezahlen,statt sie bei einer Versicherung einzureichen ?
Mir ging es um die Diagnose und die Verordnung von Kompression, welche seitdem von meiner Kasse anstandslos (mit Arztbericht) übernommen wird.
warum kann ich sie dann nicht selbst bezahlen
Finde ich gut Dauli wenn es für die Gesundheit ist. Die Leute reisen um die ganze Welt und geben dafür recht viel Geld aus, aber wenn um die Gesundheit geht wird oft gefeilscht. Ich weiß von Dr. Herpertz (Kapazität) ehemalige Chefarzt in der Feldberg Klinik , der jetzt in Bad Nauheim ( Taunusklinik ) Untersuchungen macht.
ob das zulässig ist,
Sicher, würde er es dann nicht machen!
Da Dr. Herpertz altersbedingt vermutlich keine Kassenzulassung mehr hat, darf und muss er privat liquidieren.
Anders ist das natürlich, wenn eine Kassenzulassung vorliegt, dann eine Kassenleistung durchgeführt wird, diese aber nicht über die KrankenkassenKarte abgerechnet wird, sondern privat in Rechnung gestellt wird. Das ist zumindest eine Grauzone.
Oder, das habe ich hier gerade bei meiner Tochter, doppelt abgerechnet wird, gesetzlich und privat. Eine Leistung, zweimal kassiert.
Da Dr. Herpertz altersbedingt vermutlich keine Kassenzulassung mehr hat, darf und muss er privat liquidieren.
Richtig.
Wenn ich von einem Arzt dieser Qualität untersucht werde und dafür ein Paar Euro bezahle dann wäre es mir das wert. Aber die Diagnose stimmt 100 %.
Nicht jeder hat das Geld.
Es gibt zum Glück hervorragende Kliniken, bei denen die ambulante Vorstellung Kassenleistung ist. Man sollte bei der Terminabsprache nachfragen.
dann eine Kassenleistung durchgeführt wird, diese aber nicht über die KrankenkassenKarte abgerechnet wird, sondern privat in Rechnung gestellt wird. Das ist zumindest eine Grauzone.
Wenn man sich als Kassenpatient anmeldet, wird über die KK abgerechnet. Mache ich einen Termin als Privatpatient/Selbstzahler, weil ich z.B. vom Chefarzt behandelt werden möchte, bekomme ich eine private Rechnung.
Da gibt es doch keine Grauzone.
Bei einem Privatpatient muss ein Behandlungsvertrag zustande gekommen sein.
Wenn ich mich als Kassenpatient anmelde , die Gesundheitskarte eingelesen wird und ich dann 18 Monate später eine Privatrechnung erhalte für die durchgeführte Maßnahme. Dann ist das nicht korrekt meiner Meinung nach.
Bei meiner Tochter wurde vermutlich sogar beides (Kasse abgerechnet und Privatrechnung geschrieben) gemacht für ein und dieselbe Leistung. Ich kläre das gerade.
"Grauzone" ist da eher eine schmeichelnde Bezeichnung.
Ein Vertrag für eine Arztbehandlung ist einfach: Dieser Dienstleistungsvertrag kommt in der Regel durch sogenanntes konkludentes Handeln zustande: Der Vertrag wird geschlossen, indem der Patient die Behandlung annimmt.
und ich dann 18 Monate später eine Privatrechnung erhalte
Bei privater (Chefarzt)Behandlung wird ein Behandlungsvertrag unterschrieben (auch ambulant). Ist das nicht geschehen, muß man auch eine später zugeschickte Rechnung natürlich nicht bezahlen. Ich würde in der Klinik anrufen (Chefsekretariat) und das klären - wird wohl ein Fehler der Abrechnungsstelle sein.
Eine ambulante Untersuchung auf Privatrechnung kostet 73€ (Untersuchung bzw Gespräch mit der Chefärztin ohne Labor oder Vermessung). Ich denke das kann man sich schon mal leisten, wenn man die Wartezeit verkürzen will. Wenn in andren Threads Zuzahlungen von 18€ pro Lymphdrainagestunde (=1500€/Jahr) als akzeptabel für Privatleistungen angesehen werden, dann kann es an den 73€ nicht scheitern