Mein Knie TEP

  • Ich habe heute morgen einen Selbstversuch gestartet..meine Strümpfe haben mich gestern so genervt das ich heute streiken wollte, sprich heute geht alles ohne die dicken blauen Kompressionsstrümpfe!! Der Versuch hat knapp 1h gedauert ( ich war bis zum REWE um die Ecke und wieder zurück) danach habe ich vor lauter Druck im Knie und den dazugehörigen Schmerzen aufgegeben..die dicken blauen freiwillig wieder angezogen und eine Schmerzdroge genommen..was ist nur los mir mir?? das kann doch alles nicht mehr normal sein??

  • Mein Termin in Suhler Klinikum ist am 4.11.

    Laborwerte gibt frühestens nächste Woche (Termin Orthopäde und Klinik wo ich operiert wurde) ich werde leider hier von einem Arzt zum nächsten "geschoben", keiner traut sich an mich ran. Ich möchte aber auch nicht hier ins Krankenhaus fahren( nur wenns gar nicht mehr geht) damit sich dann noch ein "fremder" Arzt an meinem Knie versucht, ich hab langsam so die Nase voll..

    • Offizieller Beitrag

    Schön, daß Du so bald einen Termin hast!

    Laß Dir bitte unbedingt alle Befunde, die bisher erhoben wurden, kopieren bzw. ausdrucken und nimm sie zu dem Termin mit.

    Es kann auch sinnvoll sein, den bisherigen Verlauf Deiner "Leidensgeschichte" in der Art einer Anamnese aufzuschreiben und für den Arzt mitzunehmen.

    Sonst kann in der Aufregung schnell etwas vergessen werden oder man kommt gar nicht dazu, alles ausführlich zu erklären.

  • Ich war heute bei meinem Orthopäden..er hat mir gesagt..hätte ich das alles gewußt hätte ich nicht operiert..nützt mir nun aber nichts mehr..

    Ich habe nun auch ein paar Laborwerte aus dem September..

    Ich hab mal die zu hohen Werte, zumindest auf der Liste so gekennzeichnet

    GFR-CKD-EPI: 89

    C-reakt. Protein: 8,9

    Fibrinogen: 4,6

  • Mal eine kleine Zwischeninfo..war heute in der Klinik bei einem Orthopäden hier in der Stadt..das TEP ist wirklich nicht das Problem der Schmerzen sondern die der Druck der großen Ödeme auf das Knie und wahrscheinlich in Kombination mit den bei der OP durchtrennten Nerven- u. Lymphbahnen. Am Donnerstag dann der Termin bei dem Gefäßchirugen und ich habe auch heute noch eine Überweisung zum Neurologen bekommen..werde ich auch Donnerstag versuchen zu klären da ich in einem großem Klinikum bin und alle Fachrichtungen dort vor Ort sind..

  • den Termin für die Gefäßchirugie habe ich ja mit vieeeel Charme ergattert und ich versuchs halt wieder mit viel Charme bei der Neurologie

    Übrigens habe ich heute auch meine Verordnung für eine Strumpfhose mit viel Charme bekommen..ich war gestern bei meiner Lieblingsdame im Sanitätshaus ( sie ist auch eine Ödem-Betroffene)und sie hat den Text für die Verordnung vorgeschrieben was drauf stehen muss damit es bei der Krankenkasse durchgeht plus den Zusatzzettel mit allen Angaben dazu den der Orthopäde brav blanko unterschrieben hat..8)

  • Guten Morgen..sorry.. aber zum Hintergrund, es geht nicht gegen Ärzte oder Mitarbeiter in Kliniken, keinesfalls, ich weiß das sie ihr Bestes geben, ich verlange aber sicher nicht, das Ärzte wegen mir Überstunden machen..als ich in der Gefäßchirugie angerufen habe, hat man mir einen Termin Mitte März nächsten Jahres angeboten, also gut 5 Monate..ich weiß , ich bin ein Patient und soll Geduld haben u.s.w..aber ich habe Schmerzen und diese fressen mich auf..ich kann keine Nacht durchschlafen, kein Medikament hilft, ich quäle mich beim laufen, niemand kann mir sagen was es wirklich ist, ich werde von einer Fachrichtung zur nächsten geschickt, alle sehen meine Beine, sehen mich..ich sehe fragende Gesichter der Ärzte und den nächsten Überweisungsschein.. ist es dann nicht verständlich zu versuchen einen zeitnahen Termin zu bekommen?? Mein Krankengeld läuft bald aus, die Rente dauert, ich würde gern wieder ohne Schmerzen laufen können, am Leben teilhaben dürfen, im Moment reicht es gerade bis zur Physio, zum Arzt, zum einkaufen..zu Fachkliniken muss ich weit mit dem Auto fahren und ganz ehrlich, es gibt nicht nur Corona auf dieser Welt..auch ganz normale Menschen die nach einer großen OP mächtig Probleme haben...

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  • Entschuldigung wenn ich es auf eine vielleicht "freche" Art geschrieben habe, meine wahre Geschichte sieht eher trauriger aus nur dies lasse ich gern bei mir..

    Corona hat viel mit Krankengeschichten zu tun, auch mit meiner, es ist bei mir sehr viel verschoben, abgesagt, ausgebremst worden, allein auf die OP habe ich ein gutes halbes Jahr warten müssen, ein Arzt hat mir klipp und klar gesagt, Corona hat immer Vorrang..wenn ich dann heute erlebe, dass man als "Schmerzpatient" auf einen Facharzttermin einige Monate warten soll, dann verstehe ich die Welt nicht mehr...


    Vielleicht noch eine Anmerkung..ich finde Corona sehr schlimm, meine Tochter und mein Enkel sind aktuell an Corona erkrankt trotz vollständiger Impfung und ich hab schon mehr Ängste und Sorgen ausgestanden als meine Schmerzen mit Knie, Nerven und Ödemen aber irgendwann möchte ich auch wieder als ganz normaler Mensch leben ohne Schmerzen..