Ich bin durch Zufall auf diese Seite gelangt nachdem ich mich über die Földiklinik informieren wollte. Mein Kurantrag wurde bewilligt undnich werde im Feb./März 2003 dort sein. Ich lebe zwar schon seit 15 Jahren mit dem LÖ aber erst seit ca 1 1/2 Jahren weiß ich was es ist. Bis dahin habe ich, wie mir scheint einen Leidensweg hinter mir wie viele andere. Ich trage meine Strümpe und gehe 3 mal die Woche zur Drainage. Es war eine Wohltat nach den ersten Drainagen nicht mehr dieses Spannungsgefühl in den Beinen zu haben. auch sind meine Füße, Zehen und Unterschenkel relativ ansehnlich geworden. Nur habe isch jetzt das Gefühl, dass sich das Ganze weiter nach oben verschoben hat, sprich Oberschenkel, Hüfte und Bauch nehmen doch zeitweise Ausmaße an, die es mir schwer machen mit dieser Krankheit zu leben. Ich muß aber auch sagen, dass es schwankt, an manchen Tagen ist es annehmbar; ich denke es hängt mit dem Zyklus und Hormonen, Stimmung etc. zusammen. Wie vielen anderen fällt es mir schwer meinen Körper zu aktzeptieren wie er nunmal ist. Es ärgert ich auch sehr im Nachhinein, dass es größtenteils an der Unwissenheit vieler Ärzte liegt, dass ich jetzt in diesem Zustand bin. Denn wenn ich eins sagen kann, dann war ich wirklich in all den Jahren immer wieder bei verschiedenen Ärzten, aber niemand konnte mir auch nur ansatzweise sagen was es ist, geschweige denn einen Facharzt nennen. Ich mußte mir viele unsinnige und auch teilweise unverschämte Sprüche anhören u.a. "Sind Sie doch froh das es am Fuß ist (damals war nur mein linker Knöchel und der Fußrücken geschwollen und dies auch nur im Sommer), es könnte ja auch im Gesicht sein".
Heute nun bin ich bei Dr. Schingale in Behandlung und fühle mich zum ersten mal gut versorgt und gut aufgehoben.
Gestern hat mir nun eine gute Freundin erzählt sie hat ihren Heilpraktiker gefragt was bei LÖ helfen könnte. Er sagte der Stau käme von der Wirbelsäule und dem Beckenbereich. Helfen würde die "Schüttelmassage". Ich weiß jetzt zwar was eine Schüttelmassafe, aber könnte dies tatsächlich helfen? Hat schon jemand das oder etwas ähnliches probiert?
Zu meiner Person gibt es noch zu sagen, dass ich 39 Jahre alt bin und eine Tochter von 11 Jahren habe. Ich hatte Glück während der Schwangenschaft hat sich mein LÖ nicht verschlechter.
Ich hoffe das mein Text nicht irgendwo untergeht und sich jemand bei mir meldet. Ihr könnt auch an meine Email Adresse schreiben.
Gruß Lisa
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Hallo Lisa,
es tut mir leid, dass du dieses Ödem bekommen hast. Aus den vorhandenen Informationen ist es ein primäres Lymphödem.
Ich persönlich glaube nicht, dass durch irgendeine Schüttelmassage ein Ödemzustand sich wesentlich verbessert. Die adequate Therapie der Wahl ist und bleibt die KPE (kombinierte physikalische Entstauungstherapie). Die setzt sich zusammen aus Manuelle Lymphdrainage, Bandagierung, Atemübungen, Ödemgymnastik und Ernährungsberatung.
Ich weiss, dass viele Patienten oft durch Ihre eigene Unsicherheit sich in Hände von z. T. dubiosen therapeutischen Behandlern begeben.
In deinem Fall bist du ja schon von Dr. Schingale untersucht worden, der serh gut ist. Auf der andeen Seite kannst du duch diese Schüttelmassage auch nichts verschlechtern. Das heisst im Klartext: Ich persönlich glaube nicht, dass es etwas bringt, aber manchmal geht probieren über studieren und du wirst den Unterschied zu einer wissenschaftlic nachgewiesenen Therapie (Földiklinik) selbst an dir feststellen könne.
Ich wünsche dir alles Gute und eine traumhafte Ödemreduzierung.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Wittlinge
Leiter Physiotherapie
Wittlinger Therapiezentrum
>Ich bin durch Zufall auf diese Seite gelangt nachdem ich mich über die Földiklinik informieren wollte. Mein Kurantrag wurde bewilligt undnich werde im Feb./März 2003 dort sein. Ich lebe zwar schon seit 15 Jahren mit dem LÖ aber erst seit ca 1 1/2 Jahren weiß ich was es ist. Bis dahin habe ich, wie mir scheint einen Leidensweg hinter mir wie viele andere. Ich trage meine Strümpe und gehe 3 mal die Woche zur Drainage. Es war eine Wohltat nach den ersten Drainagen nicht mehr dieses Spannungsgefühl in den Beinen zu haben. auch sind meine Füße, Zehen und Unterschenkel relativ ansehnlich geworden. Nur habe isch jetzt das Gefühl, dass sich das Ganze weiter nach oben verschoben hat, sprich Oberschenkel, Hüfte und Bauch nehmen doch zeitweise Ausmaße an, die es mir schwer machen mit dieser Krankheit zu leben. Ich muß aber auch sagen, dass es schwankt, an manchen Tagen ist es annehmbar; ich denke es hängt mit dem Zyklus und Hormonen, Stimmung etc. zusammen. Wie vielen anderen fällt es mir schwer meinen Körper zu aktzeptieren wie er nunmal ist. Es ärgert ich auch sehr im Nachhinein, dass es größtenteils an der Unwissenheit vieler Ärzte liegt, dass ich jetzt in diesem Zustand bin. Denn wenn ich eins sagen kann, dann war ich wirklich in all den Jahren immer wieder bei verschiedenen Ärzten, aber niemand konnte mir auch nur ansatzweise sagen was es ist, geschweige denn einen Facharzt nennen. Ich mußte mir viele unsinnige und auch teilweise unverschämte Sprüche anhören u.a. "Sind Sie doch froh das es am Fuß ist (damals war nur mein linker Knöchel und der Fußrücken geschwollen und dies auch nur im Sommer), es könnte ja auch im Gesicht sein".
>Heute nun bin ich bei Dr. Schingale in Behandlung und fühle mich zum ersten mal gut versorgt und gut aufgehoben.
>Gestern hat mir nun eine gute Freundin erzählt sie hat ihren Heilpraktiker gefragt was bei LÖ helfen könnte. Er sagte der Stau käme von der Wirbelsäule und dem Beckenbereich. Helfen würde die "Schüttelmassage". Ich weiß jetzt zwar was eine Schüttelmassafe, aber könnte dies tatsächlich helfen? Hat schon jemand das oder etwas ähnliches probiert?
>Zu meiner Person gibt es noch zu sagen, dass ich 39 Jahre alt bin und eine Tochter von 11 Jahren habe. Ich hatte Glück während der Schwangenschaft hat sich mein LÖ nicht verschlechter.
>Ich hoffe das mein Text nicht irgendwo untergeht und sich jemand bei mir meldet. Ihr könnt auch an meine Email Adresse schreiben.
>Gruß Lisa
