Einen schönen guten Abend,
ich war heute bei einem Phlebologen. Er diagnostizierte ein Lymphödem und sagte etwas von vermehrten Fettzellen an den Beinen.
Daraufhin fragte ich ihn ob es sich hierbei um ein Lipödem handle, da die Symptome zutreffen.
Antwort des Arztes: Nein, bei Kassenpatienten wird die Diagnose Lipödem nicht gestellt.
Er verschrieb mir 6 Wochen einmal pro Woche MLD und Kompressionsstrümpfe.
Nun bin ich etwas verwirrt. Habe auch erwähnt, dass ich auch an den Armen schmerz und druckempfindlich bin, aber da er die Diagnose sowieso nicht stellen darf (laut Krankenkasse) hat er sich meine Arme nicht angeschaut, sondern nur für die Beine Lymphdrainage verschrieben.
Ich muss sagen der Phlebologe war sehr nett aber ich bin mir nicht sicher ob ich mich mit der Diagnose zufrieden geben soll. Was meint ihr dazu?
Mich würde gerade die Aussage mit dem Lipödem interessieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle die diese Diagnose bekommen haben privatversichert sind.
Vielen Dank schon mal
LG