Hallo zusammen,
hat hier per Zufall jemand Erfahrung mit Umknicken bei einem Lymphödem Typ II?
Beim Trailrunning habe ich eine Wurzel übersehen und bin ziemlich stark umgeknickt. Es fühlte sich so an, als ob sehr fester Kleber (wie etwa ein Powerstrip von Tesa) gelöst würde. Das Band selbst zeigt keine Auffälligkeiten. Auch nach dem ersten Schock konnte ich direkt auftreten. Zurück bin ich dann gegangen. Nun ist es leichte schmerzempfindlich bei Druck.
Ich frage mich, ob das Gelenk so stark faszial verklebt sein kann, dass sich durch das Umknicken dort etwas gelöst hat oder ggf. ein Trauma ausgelöst hat. Würdet ihr damit zum Lymphologen gehen?
Das Gelenk zu tapen dürfte aufgrund des Lymphödems nicht gerade hilfreich sein. Habt ihr Erfahrung mit eventuellen Alternativen wie Orthesen (nicht Aircast) zur vorübergehenden Versteifung des Gelenks?
Lieben Dank für eure Einschätzung
PS: Mein Lymphödem ist einseitig im unteren Bereich des Unterschenkels.