Ich weiß nicht mehr weiter

  • Und die Lympho Opt in Pommelsbrunn Dr.Schingale ??

    . med. F.-J. Schingale

    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Pommelsbrunn
    Tel. 09154-911200

    Ja das ist wo meine Freundin anrief und wo man ihr wohl auch Hoffnung gab und sagte schnellstens bei der Krankenkasse einreichen usw. Dann allerdings rief der Betreuer vom Pflegedienst dort auch an vor ein paar Wochen und dem wurde gesagt es müssen zuvor noch wichtige Untersuchungen gemacht werden zu Hause bzw im KH wo ich dort noch lag. Das KH sagte sie hätten dort auch angerufen aber tut sich nichts und dann würde ich ja aus dem KH entlassen. Sollte drei Wochen wieder dort hin nach der Kurzzeitpflege doch wurde abgewiesen. Zum Glück aber nahm mich die Sana Travemünde auf wo ich noch zur Zeit liege aber nun ja die nächsten Tage gehen muss. Ich weiß also selber nicht wo ich die Tage lande. Ich denke mal zu Hause. ;(

  • Achso ja ich wusste doch nicht das ich sowas habe. Ich gebe bestimmt niemand schuld. Für meine Kilos bin ich selbst verantwortlich und hätte eher etwas tun klar, auch dahinter stecken Sachen die mein Leben mit sich brachten, nur das es ein anderes Thema ist. Sowas gehört dann hier nicht her. Zudem habe ich nie so viel gegessen wie es von vielen meines Kalibers gedacht wird. Ich kann nur sagen bis vor drei Jahren kannte ich lymphödeme gar nicht.

    Ja durch die Geschichte kam meine Freundin darauf dort anzurufen und ich bin von der Geschichte auch sehr gerührt.

  • Warum rufst du da nicht selbst an in Pommelsbrunn und findest heraus, welche Untersuchungen nötig sind und welche Unterlagen fehlen?


    Du bist doch der bestimmter deiner Zukunft!

    Weil ich wenn ich anfange meine Geschichte etwas zu erzählen damit man dort weiß worum es da geht usw immer anfangen würde zu weinen und dann nicht mehr klar reden kann..

    Und weil ich kaum ungestört bin da ich .KH liege. Allerdings hab ich auch einiges getan und nicht nur andere . :(

  • Ich möchte nur noch sagen das ich absolut niemandem die Schuld gebe, doch als ich erfuhr was ich habe hätte dennoch einiges mehr passieren müssen, sei es vom Arzt dem ich sehr oft sagte man muss doch etwas tun oder auch das ich in eine Lymphklinik möchte usw. noch dem Krankenhaus wo ich öfter lag, obwohl auch da vieles nicht so lief. Und ich erwarte auch nichts von irgendwelchen Menschen. Eher im Gegenteil, ich habe immer gegeben. Dennoch brauche ich nun Mal Hilfe.

    Und leider bin ich auch etwas zurückhaltend was auch ein Hindernis sein kann.

    Darum hatte ich hier gepostet und hab ja nun auch paar Tipps bekommen, wobei viele ja schon vorher gemacht wurden. Nur nichts bei raus kam.

    Ich bedanke mich bei allen die Tipps da gelassen haben oder auch für die aufmunternden Worte.

  • Und beim Anrufen nicht entmutigen lassen! Wenn du anfängst zu weinen, sagt das ja auch was aus und ist dann halt so! Deswegen meinte ich ja auch, dass du dir zusätzlich psychologische Hilfe holen solltest, damit dir jemand profesionelles zur Seite steht. Da kann man dann auch gut solche Gespräche üben!

    Und ich weiß zwar, dass es im Krankenhaus nicht ganz so toll ist mit dem telefonieren, aber es geht doch um dein Leben. Versuch also auszublenden, dass andere mithören könnten. Wenn dir dann das Telefonat weiterhilft, soll es doch egal sein, was andere denken. Und wenn du am Telefon nicht so gerne über bestimmte Dinge reden magst, kannst du ja alternativ nach der Möglichkeit eines E-Mail-Kontaktes fragen.

    Lass dir doch eventuell auch noch einmal die Liste mit den Krankenhäusern geben, die dein Betreuer abtelefoniert hat, und versuche es auch noch einmal selbst (jedes Gepräch übt ;) ).

    Viel Erfolg und Kopf hoch!

    • Offizieller Beitrag

    Also erstmal zum nächstliegenden Problem: wo kannst du bleiben, wenn die Station, auf der Du z.Zt. bist, geschlossen wird?

    Laß Dir von Deinem Pflegedienst schriftlich bestätigen, daß sie Dich zu Hause nicht versorgen können. Dann mußt Du auf eine andere Station oder in ein anderes Krankenhaus verlegt werden, sie können Dich nicht auf die Straße setzen.

    Frag mal, ob es dort, wo Du jetzt bist, eine Sozialarbeiterin gibt, die könnte sich in Zusammenarbeit mit dem Stationsarzt darum kümmern.


    Wenn Du in einer Lymphklinik zur Zeit mangels Schwerlastbett nicht aufgenommen werden kannst, muß Du erst Gewicht verlieren. In Deinem Fall ist sicher eine Magen-OP indiziert. In manchen Unikliniken gibt es solche Abteilungen (z.B. Magdeburg).

    Dann müßtest Du im neuen Jahr dorthin verlegt werden.


    Bis eine KPE (Entstauungstherapie) möglich ist, muss die Haut penibelst gepflegt werden!

    Beim Waschen darauf achten, daß die Haut in den Falten gut abgetrocknet wird; anschließend müssen in die Falten Kompressen eingelegt werden, damit nicht Haut auf Haut liegt; das begünstigt die Entstehung von Mykosen (Pilzerkrankungen) und Infektionen.

    Außerdem Hautpflege mit Urea-haltiger Lotion, mehrmals täglich Versorgung/Desinfektion der Wunden unter streng aseptischen Bedingungen.

  • Liebe Fenja,

    worauf wartest du noch? Du selbst bist jetzt dran! Greife zum Hörer und rufe an, wie Uli29 und andere Dir so dringend raten, ich auch! Schreib auf, was vor einer Aufnahme noch an Untersuchungen gemacht werden muss, welche Unterlagen Du brauchst. Bei aller Verzweiflung wirst Du das können. Jede Verbesserung einer Situation fängt mit einem ersten Schritt an. Tu ihn - egal wie oft Du es versuchen musst. Weinen ist doch o.k. Du bist nicht allein - wir alle hier im Forum nehmen Anteil an Deinem Schicksal.

    Hoffentlich entscheidet sich bald, wo Du über die Feiertage sein kannst. Nach Hause kannst Du nicht. Liebe Grüsse Maggy

  • Hallo zusammen,

    Angerufen habe ich noch nicht. Der Vormittag war vollgepropt mit Lymphdrainage,,dann Visite, Physio die Unterstützung gegeben haben zum sitzen am Bettrand. Nochmals der Arzt, der nun berichtet hat das er nochmals nachfragt was nun ist mit der bariatischen OP und ob ich nun dort hin verlegt werden kann, ansonsten geht's die Tage nach Hause.

    Sozialdienste usw ist schon lange im Boot das sagte ich ja, nur finden die auch nichts. Genauso wenig wie ich . Also bleibt nur der Weg nach Hause und etwas Hilfe vom Pflegedienst und den Rest allein. Was soll ich sagen, entweder überstehe ich es oder keine Ahnung.. die OP würde dann wohl im Januar gemacht.. aber das hab ich schonmal alles gehört. So nun kleinen Moment luftholen und versuchen den starken Schmerz im Bein etwas los zu werden dann los ans Telefon..

  • Hallo Fenja,

    zunächst einmal sorry, wenn ich dir mit meinen Ratschlägen zu nahe getreten bin (auch Ratschläge sind Schläge).

    Und Griselda hat absolut recht! Einen Schritt nach dem anderen.

    Gut, dass du dich schon um Hilfe im Krankenhaus (Sozialdienste usw) gekümmert hast und dich außerdem ans Telefon begeben willst!

    Viel Erfolg!

    Sitzen am Bettrand :thumbup: . Dran bleiben! Klappt es weiter mit dem Abnehmen (oder ist der Frust ein zu großer Feind?)? Wer kümmert sich denn zu Hause um die Essensversorgung? Hast du noch Freunde/Verwandte/Bekannte, die dich bei all dem unterstützen würden? Denn der Pflegedienst kann ja doch nur das Nötigste abdecken.

    Halte uns weiter auf dem Laufenden!

    Liebe Grüße

  • Hallo Kunigunde,

    Nein es ist OK also nicht sorry. Du willst ja helfen. Nur das eben das alles schon seit zwei Jahren läuft und immer wieder nichts bei raus kommt. Wahrscheinlich klingt es wohl für einige so als würde ich gar nichts tun. Auch das ist falsch. Es ist einfach nur so das wenn man immer und immer Ohrfeigen bekommt dann macht die Psyche wohl auch nicht mehr mit.


    Nein ich habe zu Hause niemanden der mich dort noch unterstützen könnte.

    Das was geht würde der Pflegedienst machen und ansonsten niemand. Ich habe zwar noch einen Sohn mit Frau und Kind doch der ist beruflich sehr eingespannt.

    Familie hab ich nicht.

    Klappt weiter da ich einen starken Willen dazu habe und weiß das die Kilos weg müssen.. und das sitzen mache ich wenn möglich jeden Tag.


    In der Klinik hab ich bis jetzt probiert aber erreicht hab ich noch niemanden. Eine Email hab ich zusätzlich geschickt aber auch noch nichts.

  • Das mit den Ohrfeigen kenne ich und das du nichts machst, stimmt ja nicht, denn dann wärst du nicht hier unterwegs. Und dass du bist, wie du bist, wird auch seine Gründe haben. Klar kann man immer sagen "hätte ....". Nutzt aber jetzt nichts. Also nach vorne schauen und jedes Problem nach und nach angehen (was du ja schon versuchst).

    Noch eine Idee: bist du kirchlich unterwegs und hast über die Gemeinde eine Gelegenheit Unterstützung zu bekommen? Oder gibt es bei euch einen Freiwilligenverein (bei uns eine Bürgergenossenschaft), über den du noch Hilfe anfragen kannst?

    Das mit der zusätzlichen Email ist doch schon mal gut. Vielleicht meldet sich da ja morgen jemand.

    Weiter so!

  • Bei der lympho opt Klinik jemanden erreicht. Eine Frau Müller die mir dann sagte das ja schon mehrere Leute.. Freundin.betreuer und Hausarzt sind gemeint.. angerufen hatten und auch vor paar Monaten das uksh allerdings dann immer nichts eingereicht wurde an Arztbericht usw . Mein Arzt zb meinte er hätte etwas hingeschickt. Sie sagte aber auch so können sie nichts machen. Ich brauche einen guten lymphologen der das in die Hand nimmt und auch wirklich alles tut. Mit Dr schingale konnte ich nicht sprechen, was ich mir aber schon dachte.

    ;( also noch nichts erreicht. ;(

    • Offizieller Beitrag

    Du kannst so auf keinen Fall nach Hause! Wie willst Du Dich denn versorgen, Essen machen, Wäsche waschen ect..

    Stell Dir mal vor, Du versuchst, aus dem Bett zu kommen (z.B. zur Toilette), und fällst. Dann liegst Du stundenlang auf dem Fußboden, die Schwestern vom Pflegedienst werden Dich auch nicht wieder hochbekommen. Das geht einfach nicht!

    Mach Deinem Stationsarzt klar, daß Du zu Hause keine Versorgung hast. Dann muß das Krankenhaus sehen, wo sie Dich unterbringen. Sie können Dich nicht einfach auf die Straße sezten!!!!!

    Du könntest auch versuchen, Dich an Deine Krankenkasse zu wenden, es gibt den MDK (medizinischen Dienst der Krankenkasse). Möglicherweise können die helfen.

    Aber letztlich hat das Krankenhaus, in dem Du jetzt bist, den "schwarzen Peter".

  • Hast du mal im Internet die Lymphologie in Bad Pyrmont angesehen? Nach den Bildern beim Behandlungskonzept haben die dort schon Patienten mit Elephantiasis behandelt, müssten also auch entsprechend ausgerüstet sein. Außerdem haben die ein Konzept mit der Buchingerklinik für Heilfasten entwickelt. Vielleicht wäre das was für dich.

    Ansonsten stimme ich Griselda voll und ganz zu!

    • Offizieller Beitrag

    Du hast einen Pflegegrad?

    Alternativ kommt ja bis zu 26 Tage ein Kurzzeitpflegeplatz in Betracht. Muss man sich drum kümmern. Man selbst oder der Sohn oder der Sozialdienst der Klinik.


    Hausnotruf verhindert, dass jemand stundenlang auf dem Fussboden liegt . Muss veranlasst werden.


    Ist der Sohn , die Schwiegertochter nicht "Familie"?

    Du hast dich auch um den Sohn gekümmert, als er klein war. Und er wird jetzt nicht mit eingebunden?