Wie macht ihr das

  • Hallo ihr Lieben,


    ich hab mal eine echt dumme Frage: wie macht ihr das?
    Ich hab nicht mal seit zwei Monaten eine Strumpfhose und sie treibt mich in den Wahnsinn.


    Ohne sie tun meine Beine nicht weh, mit ihr tut mir ab spätestens Mittag das linke Knie höllisch weh, die Schienbeine, mir juckt es und es wird echt unerträglich. Dann rutscht sie ein wenig in den Kniekehlen und es reibt mir da die Haut weg. Das tut weh.


    Mach ich etwas falsch?
    Ich wasche sie brav jeden Abend aus.
    Jeden Morgen ziehe ich sie an.


    Aber ich halte das nicht mehr aus. Ehrlich nicht.
    Tanzen geht nicht gut damit, wegen den Schmerzen, die ich mit ihr habe.
    Ich ertrage es kaum, langeHosen drüber zu tragen, weil das ein ganz bescheidense Gefühl ist. Ganz grauenhaft.


    Gibt es irgendwelche Tricks? Irgendwas, das es erträglicher macht?

  • Ich kann dir leider keinen Tipp geben, da ich (zumindest bisher) "nur" Kniestrümpfe in Flachstrick Klasse 3 trage. Damit komme ich gut zurecht. Ich kann mir aber vorstellen, dass es echt unangenehm ist, was du beschreibst.
    Ich denke aber auch, dass die Hose vielleicht nicht richtig passt und du deshalb zumindest einen Teil der beschwerden hast.
    Gegen den Juckreiz (hatte ich am Anfang auch, als ich die Strümpfe neu bekam) hat bei mir kalt abduschen und dann eincremen geholfen. Irgendwann war er weg...also der Juckreiz.


    Ich drücke dir die Daumen, dass du bald Hilfe findest.


    LG von Sylvia

  • Moin!
    Ich vermute auchmal das deine Strumpfhose nicht perfekt passt. Allerdings kann das mit dem jucken und auch ein bißchen das rutschen daran liegen das dein Haut zu trocken ist. Die haut trocknet durch die Strumpfhose auch noch mehr aus. Also am besten adends immer gut cremen.
    Seitdem ich meine Strumpfhose (mitlerweile Medi mondi mit Futterstoff in den Kniekehlen) habe trag ich keine Hosen mehr. Wie du schon sagst ein sehr unangenehmes nicht annehmbares Gefühl. Ich zieh eine dünne Leggings über die Kompression und trage Röcke. Sehr gerne Jeansrock, den kann man auch mit sportlichen bequemen Schuhen kombinieren. Hosen gibts bei mir nur noch an Kompressionsfreien Tagen, also sehr selten.

  • Das ist eine Rundstrick,aber die Flachstrick ist schon bestellt.


    Danke für Eure Kommentare. Ich werd weiter cremen und hoffen, dass es hilft. MOmentan seh ich so gar kein Licht am Ende des Tunnels. Ich weiß, man soll nichts übers Knie brechen und eine OP ist wohl auch nur bedingt Abhilfe, aber ich würde es mir gerade am liebsten selbst rausschneiden, nur, dass ich das mal los werde. Ich hab noch nie gerne Röcke getragen und jetzt .. jetzt stell ich alles auf Röcke um. Ich hasse es. Ich hasse es so sehr.

  • Hallo kleiner Kaktus,


    manchmal liegt das Jucken auch am Waschmittel. Bei meiner ersten Hose habe ich mir extra ein Spezialwaschmittel gekauft im Sanitätshaus...ging garnicht, juckte und ich hatte das Gefühl die Hose ist "brettsteif"...dann von dem Anbieter meiner Kompression...deutlich besser, aber komischer Geruch...nun nehme ich ein Anderes, endlich passt es.


    Auf die Frage "Wie macht ihr das?"...ich habe sehr lange gebraucht, meine Einstellung gegenüber der Kompression zu ändern. Und empfinde es auch als Glück, dass ich sie mittlerweile nicht mehr immer tragen muß. Ich habe jeden bewundert, der hier schreibt und gut mit klar kommt, der für sich selbst erkannt hat...es hilft mir, tut mir gut...und es irgendwann zu einem Teil von sich selbst empfinden konnte/positiv empfinden konnte.


    Mir ging es wie dir. Irgendwie ein Fremdkörper, der mich zwang mich umzustellen. Fing beim morgentlichen Prozedere an, über das Ändern der Kleidung (obwohl ich Maxiröcke/Kleider ansonsten liebe, in dem Moment fand ich das schlimm, weil ich nicht mehr die Wahl hatte, denn Hose und Kompressionstrumpfhose war mir zuviel am Körper und eigentlich trage ich körpernahe Kleidung), das Waschen am Abend, das "nachzuppeln" am Tag, das Cremen am Abend...alles war für mich einfach nur lästig, ein Übel, ständige Erinnerung, da ist was.


    Will sagen, vielleicht ist es auch Kopfsache wie gut man mit der Kompression klar kommt.


    Wünsche dir alles Liebe Leah

    • Offizieller Beitrag

    Lieber kleiner Kaktus,


    das Tragen einer Kompressionsstrumpfhose kann zu Beginn ungewohnt sein, aber wir wünschen Ihnen, dass Sie sich bald daran gewöhnen. Denn nur eine perfekt sitzende Strumpfhose kann so zu einer erfolgreichen Therapie beitragen.


    Wie Stumpfine bereits erwähnt hat, gibt es bei flachgestrickter Versorgung die Möglichkeit Polsterungen an empfindlichen Stellen in die Strumpfhose mit einzunähen, um die Haut dort vor Reibung zu schützen.


    Möglicherweise hilft es Ihnen auch, an einigen Stellen einen Hautkleber aufzutragen, der die Strumpfhose daran hindern kann, zu verrutschen. Diesen Hautkleber erhalten Sie ebenfalls in Ihrem Sanitätshaus.


    Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
    Ihr Ofa Bamberg Team

  • Hallo kleiner Kaktus,


    die Anfangszeit mit meiner Kompression fand ich damals (2006) auch nicht lustig - meine erste damalige Rundstrick-Strumpfhose konnte ich bis zum BH hochziehen, Flachstrick saß geringfügig besser und wenn ich abends auf dem Sofa mit Strumpfhose eindöste, hatte ich mit Restless-Legs-Syndrom zu kämpfen. Dazu kam der Juckreiz, wenn ich die Kompression mehrere Stunden trug. Die unruhigen und juckenden Beine haben sich dank der Tipps hier erledigt (schade, dass ich dieses Forum so spät für mich entdeckt habe).


    Die Nur-Rock-Phase ist dank Bootcut-Hosen vorbei; du findest bestimmt auch noch die richtigen Hosen für dich und deine Kompression ;)


    Und auch wenn man irgendwie für den Rest seines Lebens mit dem Ödem zurechtkommen muss, nimmt es in der ersten Zeit scheinbar unheimlich viel Lebenszeit weg - neben der Lymphdrainage und den für Rezepte notwendigen Arztgängen morgens das richtige Anziehen, jeden Abend die lästige Wascherei, das gefühlt ständige Zuppeln und Einschneiden in den Kniekehlen bei nicht richtig sitzender Kompression, und schon ist man den ganzen Tag mit dem Ödem beschäftigt. Dazu die Anpassung der Kleidung an die Strümpfe, durch die noch zusätzlich Geld ausgegeben wird.


    Das abendliche Waschen wird zur Routine, bei korrekt passender Kompression entfällt das Zuppeln (ggf. muss das ältere Paar Strümpfe mal auf Toilette hochgezogen werden, wenn es kurz vor 'Lebenszeitende' anfängt zu rutschen), und an die zusätzliche Wärme an den Beinen gewöhnt man sich auch. Die Änderung des Kleidungsstils ist irgendwann abgeschlossen - vielleicht findest du ja eines Tages kurze Röcke mit modisch gemusterten Flachstrick gar nicht mehr so unschön, sondern eher chic und praktisch.


    Merkwürdig finde ich nur die zusätzliche Schmerzen im Knie; evtl. gibt sich das auch wieder mit gut sitzendem Flachstrick. Meinen Erfahrungen nach stabilisiert Flachstrick KKl 2 die Gelenke sogar etwas.


    Also Kopf hoch und die ganze Geschichte in Angriff nehmen - es gibt dabei auch Neues zu entdecken!
    Liebe Grüße und viel Geduld wünscht dir
    Steffi

    Das Schönste, was Füße tun können, ist Tanzen

  • Hallo,
    ich trage seit 1 Jahr Kompressionsstrümpfe beidseits.Zuerst hatte ich immer Probleme damit, dass sie im Laufe des Tages gerutscht sind. Jetzt trage ich vor dem Anziehen einen Pflegeschaum auf, den es im Sanitätsfachgeschäft gibt.Damit habe ich jetzt keine Schwierigkeiten mehr.

  • Danke Euch allen für die lieben Tipps!


    Heute kam meine Flachstrick - gerade richtig, denn die Haut in den Kniekehlen ist dermaßen wund und brennt wie die Hölle.... ich hoffe sher darauf, dass ich damit wieder tanzen kann!


    Hautkleber, Pflegeschaum - ich werd wohl mal im Sanitätshaus einen kleinen Kaufrausch tätigen, bis ich die Lösung habe. Ich danke für die vielfachen Hinweise und Inspirationen :)


    Bootcut habe ich bisher immer getragen, aber wie gesagt - Hose auf Hose ist einfach nicht meins. Dafür habeich hippe Röcke gefunden und einen Sale genutzt, um meine Klamotten weiter umzustellen.
    Vielleicht findet sich ja wirklich mit der Zeit alles. Hoffe ich.

  • Hallo,


    ich bin mehr oder weniger froh zu lesen, dass auch andere solche Probleme mit den Kompressionshosen haben. Ich finde die wahnsinnig unangenehm in der Kniekehle und auch am Bund, vor allem wenn ich den ganzen Tag sitze. Der Stoff ist ja nun nicht gerade der angenehmste und außerdem rutscht es. Aber wie macht ihr das mit dem auf die Toilette gehen? Wenn ich meine Tasche dabei habe, habe ich auch immer die Handschuhe mit zum Anziehen, aber mir ist es schon etwas peinlich, nur mit den Handschuhen loszuziehen. Von Lebensqualität kann man da doch gar nicht mehr sprechen.


    Viele Grüße,


    Chris

  • Hallo!
    Ich habe auch große Probleme mit dem Tragen der Strümpfe. Seit 2 Monaten habe ich Flachstrickstrümpfe mit Radlerhose. Die Hose geht bis fast unter die Brust, beim Hinsetzen kneift sie oberhalb der Oberschenkel und in den Kniekehlen. An Autofahren ist damit gar nicht zu denken. Ich habe das Gefühl, ich würde gleich platzen, wenn ich den 3-Teiler trage

  • Lieber Kleiner Kaktus,


    du schreibst, dass dir die Beine ohne Strümpfe gar nicht weh tun -- warum musst du sie denn überhaupt tragen?
    Und liebe Leah, du schreibst, dass du deine nicht mehr immer tragen musst, das klingt super, daher würde mich interessieren, warum du sie nicht mehr tragen musst. Ich hole mir nächste Woche meine ersten Strümpfe ab, und obwohl es nur Kniestrümpfe sind, macht mich die Vorstellung, jetzt immer diese dicken Flachstrickdinger tragen zu müssen, wahnsinnig, ich fühle mich nicht wie eine junge Frau, sondern wie eine Oma ...


    Viele Grüße!

  • Moin,


    Ich trage schon seit ein paar Jahren eine Kompressionshose in Flachstrick. In der Anfangszeit hatte ich grosse Schwierigkeiten, die Hose rutschte bei jedem Schritt ich hatte aufgescheuerte Fingerknöchel vom ständigen hochziehen. Auf telefonische Nachfrage im SH hiess es nur das gibt sich mit der Zeit. Nach ein paar weiteren tagen bin ich hin knallte die Hose auf den Tisch und meinte entweder bekomme ich Hilfe oder sie können das Teil behalten. Riesendiskusion , erst dran gewöhnen usw. Dann stellt eine Azubine fest kein Wunder das die Hose nicht hält es fehlt ein richtiges Bündchen und ein Lochband :) . Heute kann ich drüber lachen. Nach einigen neuen Hosen und einem wechsel des SH bin ich zufrieden. Vom ausmessen bis anpassen so oft und so lange bis alles sitzt habe ich lange gesucht. Ich habe nicht gewusst und geglaubt das eine Flachstrickkommpressionshose so gut sitzen kann sogar beim Sport. Also wenn sie einschneidet oder rutsch oder wunde Haut hinterlässt. Geht in euer SH denn die Mitarbeiter dort können helfen wenn nicht ist es vieleicht nicht das richtige SH.


    Liebe Grüsse
    vom Nordseeschaf

  • Hallo liebe Wysteria,
    ich bin eine "Venentante", darum muß ich die Strümpfe bislang nicht dauerhaft tragen. Befürchte allerdings, genau das kommt bald auf mich zu...Ende September habe ich einen Termin bei einem Phlebologen, der tatsächlich einen Doppler Ultraschall hat...


    Ich kann dich absolut verstehen in deinen Gefühlen, denn wirklich fremd sind sie mir nicht. Natürlich sehen die Strümpfe nicht so schlimm aus, wie man sie selbst sieht. Viele Andere sehen sie eh erst beim genauen Hinsehen...vielleicht/wahrscheinlich können sie eines Tages zu einem Teil eines Selbst werden. Wie lange das dauert hängt sicherlich an der eigenen Einstellung und in wieweit die Beschwerden nachlassen...möglicherweise hilft es auch, wenn man sich über die Spätfolgen bewußt wird, was passiert, wenn ich sie nicht trage...sich positive Beispiele sucht...ich meine, wir werden nicht über Nacht zur "Oma" nur weil wir Strümpfe tragen..wir werden auch nicht in Minuten unattraktiv, wenn wir sie anziehen. Wir verlieren sicherlich einen Teil unserer Ausstrahlung, wenn wir die Strümpfe hassen und sie als häßlich empfinden, weil wir uns dann nicht wohlfühlen und jeder weiß, fühlt man sich gut, kommt man ganz anders rüber als wenn man mit sich selbst gerade hadert...


    Soweit spricht mein "Kopf", mein "Bauch" ist leider noch sehr stur und will nicht, weil er mit dem "müssen" Probleme hat. ;)
    Bislang musste ich ja immer nur eine absehbare Zeit mit Strümpfen.


    Und ich wünsche dir sehr, du kommst damit klar, besser klar, als du befürchtest.


    Liebe Grüße Leah

  • Liebe Leah,


    das ist sehr lieb von dir, tausend Dank! Du hast völlig recht, und irgendwie schaffe ich es auch manchmal, alles in Relation zu sehen (denn nun ja, andere Leute haben tödliche Krankheiten oder müssen sich im Sanitätshaus weit Schlimmeres kaufen als Strümpfe ...), dann aber wieder tue ich mir selbst ziemlich leid. Heute moregn hab ich meine Strümpfe ("nur" Knie) abgeholt und gleich angelsaaen. Nun, ich finde sie schon ziemlich schrecklich, das Material ist härter als gedacht und jetzt, nach dem Ausziehen, jucken mir die Unterschenkel. Dafür waren meine Beine heute Abend nicht geschwollen, sonst sind sie immer abends + 1cm, das haben die Strümpfe verhindert. Ich versuche, wenigstens das zu sehen. Aber dass ich die Dinger im Sommer trage, kann ich mir echt nicht vorstellen. Oder vielleicht darf ich ja zwischendurch ab und zu wenigstens mal Rundstrick anziehen ... Vielleicht dürfen wir uns in 20 Jahren dann freuen, weil unsere Beine noch einigermaßen normal aussehen/gesund geblieben sind ...
    Ich wünsche dir, dass dein Termin beim Phlebologen gut wird und du nicht dauerhaft in die Strümpfe steigen musst!


    Liebe Grüße,
    Wysteria

  • Liebe Wysteria,


    das man sich am Anfang mit Flachstrick schwer tut ist ganz normal. Man muss sich und die Haut erst mal dran gewöhnen. Ich bin vor 3 Jahren auch von rund auf flach umgestiegen und tat mich am Anfang schwer damit. Mittlerweile fühl ich mich in Flachstrick pudelwohl und wenn ich mal rund trage (zu einem Kleid bei Hochzeiten oder so) bin ich immer froh wenn ich die Dinger wieder ausziehen kann...Ich trage mein Flachstrick auch im Sommer bei hohen Temperaturen weil es meinen Beinen gut tut. Man kann sehr gut damit Leben man muss es nur annehmen. :) Nur nicht den Mut verlieren...

  • Sehr lieb, tausend Dank! Es ist beruhgiend, dass auch andere sich damit herumschlagen, in meinem Umfeld sehe ich nie jemanden, der so aussieht, als hätte er ein Lipödem oder so. Und mir fiel auch gleich noch eine weitere Frage dazu ein, darf ich?: Es gibt Hersteller, die Strümpfe, auch Flachstrick, mit Baumwollanteil anbieten, das scheint mit angenehmer. So etwas wurde mir im Sanitätshaus gar nicht angeboten, habe das Gefühl, die haben nur medi und medi hat keine Strümpfe mit Baumwolle. Darf ich denn selber die Marke bestimmen? (würde ggf. auch zuzahlen, sofern es sich im Rahmen hält ...). Wahrscheinlich hat jedes Sanitätshaus Verträge mit bestimmten Herstellern? Hat damit eine von euch Erfahrungen? Es juckt halt schon arg grade, während ich sie anhabe, und nachdem ich sie abends ausziehe, muss ich sofort cremen, sonst kratze ich ... und davor darf man ja nicht eincremen ... Dass man die Strümpfe, sofern man diese Zipperlein damit in den Griff bekommt, insgesamt irgendwann als angenehme empfindet, kann ich mir sogar vorstellen, man hat halt nicht mehr das Gefühl, dass "alles in den Beinen versackt" ;)


    Liebe Grüße, Wysteria

  • Hallo Wysteria,
    ich creme mich jeden Morgen nach dem Baden ein. Nach 'ner 1/4 Stunde ist die Lotion eingezogen und ich kann die Strümpfe anziehen. Mache das schon seit Jahren so und meine Strümpfe haben nie einen Schaden genommen.
    Mein SH hat mir auch immer nur medi
    angeboten. Die letzten beiden Versorgungen habe ich mir aber von Juzo stricken lassen. War kein Problem für mein SH. Ich musste auch nicht mehr dafür bezahlen.

  • Oh, super, danke, liebe Giotto, gut zu wissen! Ich hoffe halt, dass sich Strümpfe mit Baumwolle ein bisschen mehr wie ein "richtiges Kleidungsstück" anfühlen ... Ich hasse auch sonst Synthetikkleidung und nun diese Dinger an den Beinen, brr ...


    Liebe Grüße!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    Ein hoher Baumwollanteil kann tatsächlich die Feuchtigkeit "binden" ,wie von West schon beschrieben.
    Außerdem ist eine Fertigung von den "Baumwollstrümpfen "häufig auch nur in hautfarben möglich.
    Die Baumwollqualitäten sind zudem relativ elastisch und nicht so Wandstabil.
    Kann aber ein Vor oder Nachteil sein,je nach Körperform und Ödemausprägung.


    Am besten mal ein GreifMuster zeigen lassen und im Sanitätshaus beraten lassen.