Hallo!
Ich bin eine sehr aktive Person ( Nordic Walking, Skifahren), Mitte 30 und gebe den Kampf gegen meine Beine nicht auf.
Habe auch immerwieder von meinem Hausarzt diesen Satz " Was soll ich da machen, müssen sie eben abnehmen" zu hören bekommen, bis ich dann vor etwa 3 Jahren den Hausarzt wechselte.
Da bekamen meine dicken Beine einen Namen: Lipödem.
lch bekam eine Überweisung zu einer Lymphologin.
Diese Ärztin teilte mir mit, daß Kompression nichts helfe, wenn ich aber darauf bestehe, könnte ich Strumpfhosen bekommen. Gesagt, getan, jedoch in meinem Beruf schlagen diese starren Dinger ordentliche Falten in der Kniekehle und drücken.
Lymphdrainage fand sie ganz gut.
Ebenfalls teilte sie mir mit, ich könne mir alle 5 Jahre auf eigene Kosten mein Fett absaugen lassen, wenn es mich störe.
Für mich ist eine Welt an diesem Tag zusammengebrochen.
Nach ca. einem halben Jahr hatte ich fast 10 kg weniger und 2 Hosengrößen kleiner.
Nachdem im Moment fast nichts mehr geht, bekomme ich jetzt 2 mal pro Woche eine Stunde MLD, statt 45 Minuten.
Meine Krankenkasse hat mich vor kurzem angerufen und mir eine Reha vorgeschlagen. Den Antrag habe ich letzte Woche abgegeben und hoffe auf die Földi-Klinik. (meine Hausärztin hat diesen Vorschlag sogar eingetragen)
Was kann ich noch tun, um ein Leben ohne Schmerzen führen zu können?
Die Ärzte wissen oft nichts darüber.
MfG
Agnes