Antrag Reha

  • Hi,
    bei mir hat der Hausarzt das gemacht. Hab den Antrag bei der Rentenversicherung gestellt. Andere haben, so wie ich das mitbekommen habe, den Antrag bei der Krankenkasse gestellt.
    Bei mir war es so, dass mein Hausarzt mir einen Antrag mitgegeben hat, den ich zur Rentenversicherung geschickt habe und daraufhin haben die mir den "richtigen" Rehaantrag geschickt, den ich zum Teil selbst und zum Teil mein Arzt ausgefüllt haben.


    LG
    Fraggle

  • Dafür gibt es Laufbänder.ich kann doch aber meine Kur nicht verschieben weil das Wetter nicht passt?
    Ich verstehe natürlich die Argumente, aber wir suchen schon wieder nach Gründen, warum evtl. der Erfolg nicht so gut war.
    Wir müssen an uns arbeizen, um unsere Krankheiten zu verbessern. Sorry meine Bemerkungen, aber wir müssen unsere Gesundheit selbst in die Hand nehmen und für ein positives Ergebnis sorgen.

    Mit freundlichen Grüßen


    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Pommelsbrunn
    Tel. 09154-911200
    http://www.lympho-opt.de/

  • Ich hab einen Hund, der muss auch immer raus, deshalb ist es mir egal wann ich Reha mache.
    Ich richte mich ein wenig nach meinem Arbeitgeber, aber da ist ja nur fair.
    ;)

    VG
    Darkangel

  • @ Lunatica1
    Sicher war ich schon. Aber vor zwei Jahren war das ein Wirrwarr. Erst war ich beim Lymphologen. Der wollte mich in Berleburg per Telefon anmelden. Die verwiesen an die Rentenversicherung. Dann bin ich dahin. Die nahmen die Daten auf und verwiesen mich wieder an den Arzt. Dieser schrieb dann was. Ich wollte wissen, ob das immer so ein Wirrwarr ist oder ob es einfacher geht.

  • Hallo,


    ich habe bei der Rentenversicherung angerufen und mir den Antrag auf Reha zuschicken lassen. Die Formale für den DOC habe ich zum DOC gegeben zum ausfüllen.


    Als ich ihn abegeholt habe hatte er dieletzten Berichte in Kopie dem Antrag schon beigefügt. Da habe ich nur noch das Ausgefüllt was ich mußte ein Anschreiben mit Wunschklinik dazu und ab in die Post.


    Also kein Durcheinander.


    Gruß Rechel

  • Wir müssen an uns arbeizen, um unsere Krankheiten zu verbessern. Sorry meine Bemerkungen, aber wir müssen unsere Gesundheit selbst in die Hand nehmen und für ein positives Ergebnis sorgen.


    Hallo Dr.Schingale, ist ja auch meine Meinung, aber bei schönem Wetter macht es halt mehr Spass. Wir waren letzte Woche bei ganz viel Regen unterwegs, sahen aus wie begossene Pudel und mussten uns dann erst mal " trockenlegen", das Wetter die letzten 2 Wochen kann einen aber auch " depressiv" machen. Ist doch viel schöner, wenn morgens gleich die Sonne scheint und es nicht so grau ist. Jedenfalls bin ich wieder zu Hause, und was ist? --REGEN-- Aber gut, das man da nicht dran rumdrehen kann!!!


    LG Sabine

  • Hallo liebe Experten und Co.!


    Ich versuche gerade herauszufinden, wie ein "guter" Reha-Antrag auszusehen hat, möchte nichts falsch machen und mein Bestens geben :whistling:


    Möchte nicht unnötig meinem Doc auf die Füße treten und hätte daher gerne gewußt, wie so eine ärztliche Verordnung bestenfalls auszusehen hat. Teilt er nur die Diagnose mit? Oder sollte der Doc dazu schreiben, warum er eine Reha für sinnvoll hält? Mein Lymphologe ist etwas wortkarg und nicht sonderlich leidenschaftlich, wenn ich das mal so sagen darf :D . Ich habe die Befürchtung, dass er sich nicht besonders Mühe geben wird und die KK nicht überzeugt davon sein wird, dass ich zur Reha muss. Dazu muss ich sagen, dass bei mir "nur" ein Lipödem im Stadium 1 (vielleicht auch Anfang 2, aber dann "gerade noch so" - laut Arzt) festgestellt wurde.


    Seit Jahren plane ich in Gedanken eine Mutter-Kind-Kur zu beantragen (Sohn, 11 Jahre alt), weil ich auch seelisch ziemlich ausgelaugt bin. Nur leider gehöre ich zu denen, die nie einen Arzt aufsuchen und alles mit sich selber ausmachen, es ist also nichts dokumentiert. Selbst wenn ich einen Arzt aufsuche, bin ich niemand der herumjammert, da ich mich nicht so öffnen kann und mir das wirklich peinlich wäre. Wenn man eine Reha beantragen möchte, ist das vielleicht nicht so hilfreich.


    Ich erhoffe mir von einer Kur, dass ich endlich Zeit habe, mich nur um mich zu kümmern, mich fallen zu lassen und auch mal eine Diät durchhalten zu können, mit Familie ist das echt schwer. Natürlich wäre mittlerweile eine Reha in einer Lymphklinik mit meiner Diagnose sehr hilfreich.


    Also...wie gehe ich am Besten bei meinem Arzt vor? Wie mach ich ihm plausibel, dass ich eine Kur "verdient" habe ohne mich wie ein heulendes Elend zu geben? Ich glaube, dass erste was er sagen wird ist "brauchen Sie nicht". Genauso wie für die MLD, "brauchen Sie nicht". Irgendwie bin ich nicht so durchsetzungsfähig.... ;(


    Liebe Grüße
    Andrea

  • Zu Beginn steht das Formular 60, in welchem der Arzt die >Reha anregt, dann erhalteen Sie die Formulare 61a-d in welchem der Arzt die genauen Befunde mitteilen muss, das ist der entscheidende Bogen.

    Mit freundlichen Grüßen


    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Pommelsbrunn
    Tel. 09154-911200
    http://www.lympho-opt.de/

  • Hallo Andrea,


    ich hab bei meinem Rententräger angerufen. Der hat mir das Antragsforlmular geschickt.
    Ich habe es ausgefüllt, den einen Teil meine Krankenkasse und den anderen Teil mein Hausarzt.
    Ich habe ihn vohrer gar nicht gefragt. Er weiß ja das ich Lipödeme habe und habe ihm den Bogen zum Ausfüllen einfach vorbei gebracht.
    Dann alles abgeschickt an meine Deutsche Rentenversicherung und abgewartet!
    Hatte fest mit ner Absage gerechnet. weil man das hier so oft liest.
    Nach 3 Wochen die Genehmigung und im November gehts nach Bad Berleburg. Wie gewünscht.
    Ich habe selber gar nichts dazu geschrieben.


    LG Sabine


    P.S: Das wird meine 1. Reha und mir wird von Tag zu Tag mulmiger

    VG
    Darkangel

  • Hallo!


    Habe mit großem Interesse eure Berichte über die jeweiligen Kliniken bzw. Reha-Aufenthalte gelesen.


    Bei mir wurde ein Lipolympödem 2-3. Stadium diagnostiziert. Soll nun eine ambulante Entstauungstherapie und jeden Tag Lymphdrainage bekommen.


    Der Arzt meinte auf mein Nachfragen hin, dass er mich gern direkt in eine Klinik zum entstauen schicken würde, aber es mir jeder rentenversicherungsträger nicht bewilligen würde.


    Ist es wirklich besser noch zu warten bis meine Entstauungstherapie vorbei ist und dann erst einen Antrag auf Reha stellen, oder wie seht ihr das?

  • Hallo,


    ich würde den Antrag auf jeden Fall stellen, zum einen wie Dr. Martin schon sagte, braucht so ein Antrag eine Weile bis er bewilligt wurde und wie viele hier schon die Erfahrung gemacht haben, kommt die Bewilligung erst nach einer Ablehnung und Widerspruch.


    In einer Reha - finde ich - ist es aber vorteilhafter zu entstauen, da du meist mind. 2x tgl. Lymphdrainage hast und gewickelt wirst, es gibt Entstauungsgymnastik und viele Reha-Einrichtungen haben Schwimmbäder, die Du tgl. nutzen kannst.
    Nicht zu vergessen, der persönliche Austausch mit Gleichgesinnten, die Dir bestimmt viele Tipps geben können und man sich gegenseitig motivieren kann.


    LG
    Fraggle

  • der meinung bin ich auch, dass eine Entstauung in einer Klinik effektiver wäre aber naja. jetzt werde ich erst mal die 14 tage ambulant hinter mich bringen und ich denke danach werde ich meinen antrag stellen.


    @ fraggle: hast du stationär entstaut oder wie war es bei dir??

  • Ich war bis vor einer Woche in BB in Reha und hab dort insgesamt 11 kg gelassen, davon 4,5 Liter nur Wasser aus den Beinen. Inzwischen habe ich zu Hause 3x die Woche 1 Stunde Lympfdrainage mit anschließendem Wickeln der Beine.


    LG

  • Hat dir dein arzt direkt zu der reha geraten oder hast du das dann auf eigene faust gemacht??


    Muss jetzt morgen nochmal zu meinem arzt wegen dem lymphomat, da werd ich ihn einfach nochmal darauf ansprechen.


    Meinst ich soll mir vielleicht nochmal eine zweite Meinung einholen?


    Eine Bekannte von mir war mit der Bad Nauheimer Klinik sehr zufrieden, vielleicht sollt ich dort mal hin gehen!


    Hast du erfahrungen bezüglich bad nauheim oder war das deine erste entstauungstherapie in bb?


    lg

  • Mein Hausarzt hat mir zu der Reha geraten (war außer in der Reha nie bei einem Lymphologen oder ähnlichem) und diese auch beantragt.


    Mit Bad Nauheim habe ich keine Erfahrung, da BB meine erste Reha war. Es gibt aber einige hier die gute Erfahrungen in Bad Nauheim gemacht haben.


    Wenn Du Dich bei Deinem Arzt nicht gut beraten fühlst würde ich mir auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen. Ich habe Glück mit meinem Hausarzt, bekam ohne weiteres für das Quartal 36 MLD mit anschließender Bandagierung verschrieben. Eine Verordnung für einen Lymphamaten wurde schon in BB ausgestellt.