Geheimakte Messergebnis...

  • Hallo zusammen,


    war gestern nach 1 Jahr wieder in meinem SH und habe meine Beine neu messen lassen da ich eine neue Verordnung für 2 KSH bekommen habe (bekomme 1x pro Jahr zwei Stück).
    Nun wollte ich wissen, ob sich meine Maße verändert haben seit letztem Jahr.
    -Das wüsste sie nicht, sagte die Dame.
    Wieso, haben Sie das nicht aufgeschrieben?
    - Doch, aber den Zettel werfen wir weg.Braucht doch keiner.
    Doch, ich !!!
    - Den geben wir nicht weiter..
    Okay, dann merke ich mir eben die Maße von heute und schreibe sie zuhause auf fürs nächste Mal .


    Und dann hat sie , als sie mich vermessen hat, den Maßzettel verdeckt. UNFASSBAR!


    Da hätte ich schon gehen sollen, aber nein, bin ja friedlich..


    Nächster Schritt war meine Frage, ob ich denn noch Gr.4 hätte. Das müsse sie erst ausrechnen. Da gibt es eine Tabelle, ist ganz einfach, sage ich.
    Nun war die Luft schon dicker...


    Zudem wollte ich nicht wieder Jobst sondern Medi. Ja da wüsste sie schonmal garnicht ob ich Gr.4 hätte, Medi misst anders als Jobst.


    Also die Frage an Euch: Ist Gr.4(oder jede andere anzunehmende Gr.) bei Medi eine andere als bei Jobst?
    Bekommt Ihr Eure Maße mit nachhause bzw. werden sie gespeichert?


    Und als Krönung -das vergaß ich zu schreiben- schaute sie auf meine Beine beim Abmessen und sagte, sie verstünde garnicht, warum ich da wäre, ich hätte doch nichts...


    Musste das mal loswerden- und ich glaube, DAS SH ist mich auch los...


    Gruß silberling

  • Hallo Silberling,


    ich bekam letzten Monat auch neue KS und die Beine wurden 2x vermessen, da ich aufgrund einer Venenthrombose 2 Wochen lang keine MLD bekommen hatte.


    Beide Male hatte mir die Dame vom Sanihaus auf meinen Wunsch hin die Meßdaten problemlos abgeschrieben und übergeben.


    Ich würde das Sanihaus ebenfalls wechseln.


    LG Bonny

  • Du "glaubst" das SH ist dich los?
    Das wär mich schon nach den ersten Worten los gewesen. Mag ja alles sein wie es will, aber letztendlich sind wir Kunden !!


    Mein SH hat die alten Messdaten in den Akten, ich bekomme problemlos eine Kopie wenn ich das möchte. Beim letzten Messen hat sie mir direkt beim Messen jede Veränderung gesagt. Sie war etwas erstaunt über meine Sonderwünsche beim Mieder, aber sie hat telefoniert und die Wünsche möglich gemacht.


    Ich bin mit meinem SH sowohl fachlich als auch menschlich absolut zufrieden.
    Ich komme selbst aus dem Dienstleistungsbereich und bin bestimmt jemand der kritisch ist.


    Ich glaube fast, es hätte mir Spass gemacht, mit dieser Dame mal zu reden....grinsel

  • ich habe da ganz verschiedene Erfahrungen gemacht.Ich war in einer Lympakutklinik da haben wir die Messwerte extra mit bekommen.


    In einer Lympreha hat das Sanitätshaus gesagt die Meewerte wären Ihre Geistige Arbeit und damit auch Ihr Eigentum und ich habe Sie nicht mit bekommen.....allerdings zahl ich bzw. die Krankenkasse ja dafür und die Frage stellt sich für mich ob ich dann nicht auch wie beim Arzt ein Recht darauf habe..........nur so fiffig war ich in dem Moment nicht.


    Hier zuhause im Sanitätshaus kann ich alle Werte ein sehen wir besprechen alles...wunderbar und die Ware sitzt gut.


    Wieso redet die Dame von Grösse 4 oder anderes es sind doch Masstrümpfe oder verkauft Sie Dir Standartstrümpfe ...hast Du mal gefragt was die Strümpfe kosten?


    Warum bekommst du den nicht alle halbe Jahr zwei Stück...je nach Firma sind die Produkte nach einem halben Jahr auch einfach kaputt.....bzw verbraucht.


    Gruss Wicki :)

    Einmal editiert, zuletzt von Wicki ()

  • Strümpfe, jetzt Jobst! :thumbup: - vorher Medi :thumbdown: , passen bei mir super! An den Medi hab ich immer herumgezogen und hier und dort und trotzdem immer Druck- bzw Einschnittstellen gehabt. Die Jobst: rein und fertig :thumbup: !
    Aber lass Dir das mit den Maßen nicht gefallen :cursing: !!! In meinem Sani-Fachgeschäft des Vertrauens stehen die Maße und auch die bisherigen Strümpfe, Strumpfhosen samt Farbe im PC :thumbup: !
    Gruß Waldfee2

  • Klar haben die dort gemessen, aber das als geistiges Eigentum zu betrachten, finde ich doch ziemlich übertrieben!
    Ein gutes SH und ein dortiger qualifizierter Mitarbeiter hat doch selbst ein Interesse daran, Veränderungen bei den Maßen zu erkennen und an den Kunden weiterzugeben ... oder?


    Meine SaniDame bringt immer den alten Maßzettel aus der Akte mit, und freut sich über jedes Maß, das kleiner ist als das alte. Anschließend bekomme ich eine Kopie für meine Unterlagen (weil ich ja auch die Entwicklung schwarz auf weiß haben möchte).


    Wenn jemand die Maße zuhält, damit du sie nicht sehen kannst, dann würde ich schleunigst das Weite suchen... -ich (nur ich persönlich) würde wahrscheinlich dann auch dran zweifeln, ob sie richtig misst und einträgt.



    Wenn du die Möglichkeit hast, dann such dir doch ein anderes SH...

    VG,
    Mona

  • Geistiges Eigentum??? Da fehlt wohl ein Geist irgendwo !


    Wenn mein Mann in einem Haus Stromkabel legt, muss er auch messen wieviel er brauch. Dürfen die Kunden deshalb in dem Haus nie Strom benutzen????


    Die messen im SH nicht um dem Kunden einen Gefallen zu tun, sondern um ihre Ware zu verkaufen.
    In meinem SH misst auch nicht jede Angestellte. Es ist ein kleines SH und dort macht es nur eine Dame. Diese ist dafür ausgebildet.


    Sicher ist Gr. 4 nicht immer gleich Gr. 4. Das wird sein wie bei Bekleidung. Bei jedem Hersteller ist Gr. 40 ein wenig anders als bei anderen, fällt anders aus. Aber wenn ich ein Kleid maßanfertigen lasse, dann ist das niemals 40 oder 42, sondern Maßanfertigung. Wie sollte das auch auf eine Größe begrenzt sein? Denn das unterscheidet sich ja oben und unten in mind. 3 Größen (bei mir).


    Meiner Meinung nach bist Du einfach in einem SH, welches keine Kunden brauch.

  • Hallo,
    auch ich wollte beim letzen Besuch im Sanitätshaus die Maße haben. Die Dame sagte sie dürfen nicht rausgegeben werden. Denke die haben Angst, dass man mit den Messdaten dann in ein anderes Sanitätshaus gehen.


    LG Bardo

  • ...auch in Wolfsberg werden die Maße nicht weitergegeben...
    Wenn man also dort auf Reha ist, besucht man das Sanihaus, welches direkt im KH liegt, da hat man einen Therapietermin dafür.
    Auch dort ist es wie "geistiges Eigentum".


    lieben Gruß, Susanne

  • Wäre wirklich interessant, das mal zu erfahren!


    Ich kann ja verstehen, dass ein Unternehmen nicht möchte, dass mit den "erarbeiteten Zahlen" dann ein anderes SH aufgesucht wird... aber wenn die Strümpfe fertig sind und ich sie abhole, kann man mir die Daten doch mitgeben, oder? In nem halben Jahr haben sich die Zahlen (meine zumindest) doch eh wieder geändert!
    Ich bin froh, dass mein SH da so kooperativ ist. Wäre schön, wenn alle das wären...

    VG,
    Mona

  • Hallo Anja


    Toll das du uns deine vorgehens weise erklärt hast. klar kann ich die Bedenken nach voll ziehen das man ja in ein anderes Sanitätshaus gehen könnte. Aber wenn Ich (SH) meine Sache doch gut mach brauch ich doch davor keine bedenken haben Oder? dann wird der Kunde ja nicht wechsel.


    Selbst bei den Maasen, dann zuhause zum vergleich, zu sehen was sich alles verändert hat ist schon Toll. Auch bekommt man selber ein gefühl dafür.


    Grüße Michaela

  • die Maße scheinen wirklich Eigentum des SH zu sein - als mein "Anmesser" mal das SH gewechselt hat (und ich dann mit), musste er alles neu messen. Er hat die alten Maße auch nicht bekommen. Bei mir halten die Maße meist langfristig - jetzt, wo ich seit 2 Jahren regelmäßig ins Fitnessstudio gehe passen die alten Maße allerdings nicht mehr. So gesehen - ich denke, dass auch bei Lymphödempatienten die Maße einge Zeit stabil bleiben können.

  • Dass ein "Anmesser" der das SH wechselt, die Daten nicht mitbekommt kann ich genauso gut verstehen, wie dass die Daten nicht nach einem Anruf einer Apotheke an diese gegeben werden. Das fällt für mich schon unter Datenschutz.


    Wenn ich mir vorstelle ich hätte selbst ein SH, dann würde ich sicher keine Daten eines anderen SH übernehmen. Damit kann man sich sehr viel Unzufriedenheit und Ärger einhandeln, wenn die Sachen dann nicht passen.


    Ich bin zwar kein Fachmann und kenne die rechtliche Seite nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich als Patientin kein Anrecht auf die Daten habe. Das hat man z.B. auch auf Röntgenbilder. Diese kann nicht jeder Arzt machen, denn nicht jeder hat die Geräte dafür. Anders als bei den Maßen. Ein Maßband sollte ja jedes SH haben.

  • ABER
    Ich würde nicht mit den Maßen arbeiten, die ein anderes SH gemessen hat. Kann voll schiefgehen. Höchstens als Anhaltspunkt nehmen, wenn er/sie die mitbringt, und selber nachmessen. Insofern ist das also egal.


    Eben davon würde ich auch ausgehen, aber das SH in dem ich meine ersten beiden Versorgungen machen ließ hat sich auch geweigert, mir die Maße zu geben. Dabei war ja klar, dass ich die nächsten erst dieses Jahr bekomme und sowieso wieder nachgemessen werden muss. Dieses Mal lasse ich mich auf das Experiment Apotheke ein, ist für mich besser erreichbar und hat für mich günstiger Öffnungszeiten. Mein Eindruck beim Vermessen war schon mal gut. Ob's so bleibt werde ich sehen wenn ich die Strümpfe abhole und natürlich um die Maße bitte.

  • Hallo,
    habe mich mal eben in diesem Forum angemeldet. Lese aber schon länger mit. :)


    Ich stand auch schon öfters vor der Fragestellung, das der Kunde seine Maße haben wollte. (Bezieht sich aber nur auf die Versorgung von Venenpatienten) Der Spagat den man als Dienstleister machen muss ist enorm. Daten die erhoben werden, habe ich erst einmal erbracht. D.h. in einem ausführlichen Gespräch ermittle ich, was stellt sich der Kunde vor (bei einer Neuversorgung), kläre ihn über Kosten auf, gehe auf Wünsche ein (soweit möglich) und nehme Maß.
    Ermittle dann wie und mit was kann ich ihn versorgen. Dies alles, wenn es sorgfältig gemacht wird dauert seine Zeit und kostet erst einmal nur dem Leistungserbringer Geld. Wenn ich den Kunden gut versorgt habe und er zufrieden ist, werden seine Daten dokumentiert. Bei einer Seriengröße werden aber auch nur die Daten erhoben, die auf jedem eingenähten Etikett zu lesen sind! Mehr nicht.
    Bei Maßversorgung wird das Maßblatt, die vom Hersteller vergebene Maßnummer (diese ist auch auf dem eingenähten Etikett zu erkennen), das Rezept und der Mitarbeiter dokumentiert.
    D.h. jeder Leistungserbringer kann , wenn er die Nummer bei seiner Bestellung angibt nach alten Maßen stricken lassen. Wenn das der Hersteller der Strümpfe zulässt.
    ICH WÜRDE NIE NACH DATEN STRICKEN LASSEN, DIE ICH NICHT SELBST ERMITTELT HABE.


    So nun zum Thema zurück.
    Wenn ein Kunde (Venen) von mir seine Maße (bei Maßversorgung)verlangt muss ich mir die Frage stellen, war er mit seiner Versorgung nicht zufrieden? Was ist falsch gelaufen?
    Bei einer Serienversorgung weise ich ihn auf das eingenähte Etikett hin, wenn es nicht heraus geschnitten wurde. :)
    Denn diese Daten kann und sollte jeder Leistungserbringer selber erbringen können.
    Bei einer Maßversorgung ist es schwierig. Wenn der Kunde die Daten möchte, ist er mit der Versorgung oder mit mir als Erbringer nicht zufrieden. Wenn er mit der Versorgung nicht zufrieden ist, kann er die Daten bekomme. Denn dann passen ja die Strümpfe nicht und jeder andere Leistungserbringer würde sich selber schaden wenn er diese Daten nutzt. Zur Kontrolle der eigenen Meßdaten OK, aber neu gemessen hat er ja dann auch. D.h. er hat eine Leistung erbringen müssen die jeder andere auch schon vorher erbracht hat.
    Wenn der Kunde mit mir als Erbringer nicht zufrieden ist, ich aber der Ansicht bin das bestmöglich für Ihn getan zu haben, kann es passieren das ich die Daten nicht aushändige.
    Die Beschimpfungen nehme ich dann hin. Und die Drohungen das Haus zu wechseln auch.
    Es ist mir bei solchen Kunden schon oft passiert, das sie nach einem Jahr kleinlaut wieder bei mir waren und ich wieder für die Versorgung zuständig war.
    Es ist für Leistungserbringer schwierig sich richtig zu verhalten. Man kann es eigentlich nur "falsch" machen.


    Grüße wilma


    PS. Ich bin jetzt dabei mich eingehend in die Materie "Lymphtherapie" einzuarbeiten und in absehbarer Zeit auch in diesem Feld der Kompressionstherapie auf die Menschheit losgelassen zu werden. ;)

    Gruß wilmafeuerstein

  • Wilma,
    jetzt muss ich doch noch mal meinen senf dazu geben...lächel


    Es stimmt nicht ganz was du sagst. Wenn der Kunde die Maße haben will, dann heißt das nicht automatisch dass er mit dem "Vermesser" oder dem Lieferant unzufrieden ist.
    Ich selbst mit mit meinem SH, der Vermesserin und dem lieferanten sehr zufrieden. Trotzdem will ich morgen meine Maße haben.
    Aus dem einfachen Grund, weil ich Kontrollmessungen machen möchte. Sehen möchte ob und wie sich die Beine nach der OP verändern.
    Sicherlich werden meine Messungen nicht so genau sein wie die im SH, die sind ja auch mit gutem Grund dafür geschult. Aber ich denke eine Richtung lässt sich dann schon erkennen, auch wenn ich selbst messe.


    Ich will hier nichts falsches behaupten, aber für mich sieht es so aus, dass die Maße auf einem Maßblatt eingetragen werden. Dieses geht dann an den Hersteller. Was ermittelt da die Mitarbeiterin vom SH? Falls wirklich was ermittelt wird, denke ich auch, dass dieses dem SH gehört. Aber nach wie vor bin ich der Meinung, dass die eigentlichen Maße dem Kunden gehören.

  • @rene und seelenfeuer,


    :) natürlich habt ihr beiden Recht. Ich habe meinen Beitrag auf die Versorgung mit VENENPATIENTEN bezogen. Und versucht die Denkweise eines Leistungserbringers zu vermitteln.


    Es ist absolut nicht in ORDNUNG wie beim Eingangsthread mit dem Kunden umgegangen wurde! Diese "Berufskollegin" hat sich absolut disqualifiziert!
    Das Daten nicht aufgehoben werden bei Seriengrößen ist bei uns auch so. Aber bei mir bekommt auch ein Venenpatient, wenn er möchte, seine Daten!
    Schreibe die Maße noch mal auf einen zweiten Maßzettel oder ich kopiere das Maßblatt. Habe doch schon geschrieben das die Seriengrößen in jedem Strumpf stehen.
    Auch die Aussage, das man erst die Größe errechnen muss ist absoluter Quatsch. Die Maßtabellen der verschiedenen Anbieter habe ich in der Kabine.
    Ein kurzer Blick und ich kann Herstellerübergreifend die richtige Seriengröße sofort dem Kunden sagen. Auch hier ein absolutes "NO GO" des SH.
    Ich bespreche sogar mit meinem Kunden die Maße wenn er am oberen oder unteren Bereich einer Größe liegt, was wir nehmen. Solange ich es vertreten kann.
    Bei Maßstrümpfen nehme ich das Maßblatt der letzten Versorgung mit in die Kabine und kann jedem meiner Kunden nach dem Messen sagen ob sich die Daten verändert haben. Ich zeige ihm auch die Maße! Ich habe noch nie die Daten vor meinem Kunden versteckt! Auch hier ein absolutes "NO GO".
    Da bei Venenpatienten die Umfangsmaße sich nicht ganz so stark verändern habe ich noch von keinem gehört, das er seine Maße selber kontrollieren möchte.


    So, und nun dürft ihr weiter auf mich einschlagen :)



    Bei Lymphpatienten sieht das bestimmt ganz anders aus.
    Habe aber geschrieben das ich mich in diese Materie erst einarbeite. :D

    Gruß wilmafeuerstein

  • ups wilma,


    ich hoffe doch, dass du meine worte nicht als "drauf einschlagen" verstanden hast.
    Das würde bei mir anders aussehen...gg


    Aber im Ernst: Ich habe meine Worte als Gespräch darüber gemeint. Keineswegs als Kritik an Dich persönlich. Im,Gegenteil.
    Nach Deinen letzten Worten bin ich sogar der Meinung man sollte insofern Werbung machen dürfen, dass man sagt in welchem SH Du arbeitest.
    Sicher würden nicht alle hin rennen, denn von den meisten wirst Du weit weg sein, aber ich denke, für die eine oder andere könnte es eine Hilfe sein.

  • Es stimmt nicht ganz was du sagst. Wenn der Kunde die Maße haben will, dann heißt das nicht automatisch dass er mit dem "Vermesser" oder dem Lieferant unzufrieden ist.


    Sehe ich genauso! Mein Interesse (und ich vermute das der meisten hier) an den gemessenen Daten, hängt an allerletzter Stelle mit der Zufriedenheit am Service zusammen. Im Gegenteil, die Herausgabe der Daten verstehe ich als Service, denn sie ermöglichen dem Patienten einen besseren Bezug zur Krankheit in dem er eine Entwicklung vergleichen, seine selbst gemessene Werte überprüfen und auch ggf. Erfolge festhalten kann. Für den einen oder anderen ist die Dokumentation evtl. auch für Auseinandersetzungen mit KK & Co. wichtig.