Hier mal ne Frage an die Ernährungsexperten:
Da mir alle Ernährungskonzepte zu kompliziert/einschränkend/genussarm für eine lebenslange Umsetzung sind, halte ich mich an das gute alte Prinzip: weniger essen als verbrauchen, also kalorienzählen. (um satt zu werden hält man sich dabei automatisch an etliche sinnvolle Grundregeln wie z.b. Vollkornprodukte, Obst & Gemüse, reichlich trinken, darum gehts also nicht).
Um meinen Verbrauch zu ermitteln gibts ne Formel für den Grundbedarf die bei ca. 93 kg und 178 cm in etwa 1850 kcal ergibt (minimum), das ganze dann mulitpliziert mit der durchschnittlichen körperlichen Betätigung (Schreibtischtäter = 1,2), hinzukommt der extra Verbauch durch Sport (maximum). Soweit alles klar. Nun weiß ich aber, dass diese einfache Formel für Übergewichtige (BMI > 30) nicht anzuwenden ist, da die überdurchschnittlich vielen Fettzellen nicht soviel Energie verbrauchen. Beim Lipödem sind ebenfalls überdurchschnittlich viele Fettzellen an den betroffenen Extremitäten vorhanden - wenn ich es richtig verstanden habe, auch bei normalem und idealem BMI. Heißt das, dass demzufolge auch beim Lipödem die Berechnung des Grundbedarfs anders erfolgen sollte? (ein niedrigerer Grundbedarf würde ja auch die langsamere Abnahme erklären..)
Kennt sich jemand aus?
Rosi